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Um Gewinn zu machen, muss verkauft werden. Die Produkte bieten sich nicht selber an, sondern werden beworben, d.h. man versucht potentielle Käufer zu überreden. Auf hypermodernen Märkten entsteht Konkurrenz durch Überangebote, die eine Semiosphäre entfalten, in der eine economics of persuasion wirksam wird - als Kernoperation der Märkte. Das Buch entwickelt eine eigene Theorie der Differenz von ökonomischer (Ö) und Alltagssprache (A), geht verschiedene Felder der persuasiven Ökonomie durch: Bankberatungen, Restaurantbesuche und Nahrungsmittelkonsum, Kunstmarktfälschungen, Gerüchte (im…mehr

Produktbeschreibung
Um Gewinn zu machen, muss verkauft werden. Die Produkte bieten sich nicht selber an, sondern werden beworben, d.h. man versucht potentielle Käufer zu überreden. Auf hypermodernen Märkten entsteht Konkurrenz durch Überangebote, die eine Semiosphäre entfalten, in der eine economics of persuasion wirksam wird - als Kernoperation der Märkte. Das Buch entwickelt eine eigene Theorie der Differenz von ökonomischer (Ö) und Alltagssprache (A), geht verschiedene Felder der persuasiven Ökonomie durch: Bankberatungen, Restaurantbesuche und Nahrungsmittelkonsum, Kunstmarktfälschungen, Gerüchte (im Kapitalmarkt), und entwickelt eine neue Unternehmertheorie (der Selbstüberredung zur Investition). Sprache, Kommunikationen, Zeichen sind keine marginalen ökonomischen Attributionen, sondern leitende Unterscheidungen im Transaktionshauhalt der Märkte. Die economics of persuasion bilden eine erste Skizze für eine neue Ökonomiekonzeption, in der viele Mythen der Ökonomik dekonstruiert werden.
Autorenporträt
Dr. Birger P. Priddat ist Professor für Politische Ökonomie an der "Zeppelin University" Friedrichshafen.