Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Entwicklungsprozesse im Wettbewerbsumfeld von Unternehmen verändern die Spielregeln auf den Märkten. Turbulenzerscheinigungen und der wachsende Wettbewerbsdruck zwingen die Unternehmen, sich den veränderten Bedingungen anzupassen. Zudem müssen auf rasante Veränderungen des Wettbewerbsumfeldes schnelle unternehmerische Reaktionen folgen. Die zunehmende Schnelligkeit aufkommender und wieder verschwindender Konkurrenzvorteile erfordert eine ständige Auseinandersetzung der Unternehmung mit bestehenden Chancen und Potentialen für verbesserte Wettbewerbspositionen. Mit dem Streben nach Größe und Präsenz und der einhergehenden Steigerung der Einflussmöglichkeiten versuchen die Unternehmen dem Druck zu entgegnen. Fusionen und Akquisitionen stellen eine der möglichen strategischenAlternativen dar, die ihnen dabei zur Verfügung stehen.
Unternehmenszusammenschlüsse gehören zu den strategischen Unternehmensentscheidungen, denen in der aktuellen Entwicklung der Weltwirtschaft eine immer größere Bedeutung zukommt. So konnten in den Jahren 1997 und 1998 (bis November) 128 Fusionen mit Transaktionsvolumina von mehr als 1,4 Mrd. $ gezählt werden.
Viele Zusammenschlüsse werden getätigt, um synergetische Vorteile zu erlangen. In der betriebswirtschaftlichen Literatur stellt sich Synergie als Effizienzkriterium für Diversifikationsentscheidungen dar. Die Ursache ist in der Zusammenlegung von betrieblichen Funktionen und in der Übertragung insbesondere von Management-Know-how zu sehen. Der zunehmenden Zahl der Fusionen steht jedoch oftmals eine Diskrepanz zwischen den Erwartungen und den Ergebnissen gegenüber. Trotzdem ist ein Zusammenschluss eine attraktive Entscheidungsalternative für die Unternehmen, die ökonomische Vorteile realisieren wollen. Die betriebswirtschaftliche Problematik besteht offenbar darin, die existierenden Potentiale auszuschöpfen. Daraus ergibt sich die Aufgabenstellung, theoretisch fundierte Erkenntnisse über Synergiepotentiale und -effekte zu finden. Der Ansatz der Economies of Scope aus der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der ökonomischen Rechtfertigung von Mehrprodukt-Unternehmen befasst, kann dazu ein Beitrag leisten und soll Untersuchungsgegenstand der Arbeit sein. Das Hauptanliegen dieser Arbeit ergibt sich somit aus der vorstehend skizzierten Problemstellung und betrifft den Zusammenhang der Economies of Scope mit den Unternehmenszusammenschlüssen. Die Arbeit wird die Economies of Scope genauer untersuchen und dabei insbesondere klären, bei welchen Arten von Zusammenschlüssen sie existieren.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Verändertes Umfeld des Wettbewerbs1
1.2Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Arbeit2
2.Economies of Scope4
2.1Das Konzept der Contestable Markets 4
2.2Das Konzept der Economies of Scope5
2.3Kritik und Grenzen des Konzeptes der Economies of Scope10
2.3.1Der Produktionsbegriff10
2.3.2Kritik am Aussagegehalt11
2.3.3Erweiterung des Konzeptes der Economies of Scope14
2.4Economies of Scope in der Synergiediskussion15
2.4.1Das Synergiekonzept von Ansoff15
2.4.2Weitere Konzepte16
2.4.3Abgrenzung der Economies of Scope zur Synergie18
3.Charakteristika von Unternehmenszusammenschlüssen19
3.1Begriffsabgrenzung19
3.2Unternehmenszusammenschlüsse als Wachstumsstrategie20
3.2.1Externes vs. internes Wachstum20
3.2.2Der Ansatz von Ansoff22
3.3Klassifizierung von Unternehmenszusammenschlüssen24
3.3.1Möglichkeiten der Klassifizierung24
3.3.2Klassifizierung nach der Richtung24
3.3.2.1Übersicht24
3.3.2.2Horizontale Unternehmenszusammenschlüsse25
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Entwicklungsprozesse im Wettbewerbsumfeld von Unternehmen verändern die Spielregeln auf den Märkten. Turbulenzerscheinigungen und der wachsende Wettbewerbsdruck zwingen die Unternehmen, sich den veränderten Bedingungen anzupassen. Zudem müssen auf rasante Veränderungen des Wettbewerbsumfeldes schnelle unternehmerische Reaktionen folgen. Die zunehmende Schnelligkeit aufkommender und wieder verschwindender Konkurrenzvorteile erfordert eine ständige Auseinandersetzung der Unternehmung mit bestehenden Chancen und Potentialen für verbesserte Wettbewerbspositionen. Mit dem Streben nach Größe und Präsenz und der einhergehenden Steigerung der Einflussmöglichkeiten versuchen die Unternehmen dem Druck zu entgegnen. Fusionen und Akquisitionen stellen eine der möglichen strategischenAlternativen dar, die ihnen dabei zur Verfügung stehen.
Unternehmenszusammenschlüsse gehören zu den strategischen Unternehmensentscheidungen, denen in der aktuellen Entwicklung der Weltwirtschaft eine immer größere Bedeutung zukommt. So konnten in den Jahren 1997 und 1998 (bis November) 128 Fusionen mit Transaktionsvolumina von mehr als 1,4 Mrd. $ gezählt werden.
Viele Zusammenschlüsse werden getätigt, um synergetische Vorteile zu erlangen. In der betriebswirtschaftlichen Literatur stellt sich Synergie als Effizienzkriterium für Diversifikationsentscheidungen dar. Die Ursache ist in der Zusammenlegung von betrieblichen Funktionen und in der Übertragung insbesondere von Management-Know-how zu sehen. Der zunehmenden Zahl der Fusionen steht jedoch oftmals eine Diskrepanz zwischen den Erwartungen und den Ergebnissen gegenüber. Trotzdem ist ein Zusammenschluss eine attraktive Entscheidungsalternative für die Unternehmen, die ökonomische Vorteile realisieren wollen. Die betriebswirtschaftliche Problematik besteht offenbar darin, die existierenden Potentiale auszuschöpfen. Daraus ergibt sich die Aufgabenstellung, theoretisch fundierte Erkenntnisse über Synergiepotentiale und -effekte zu finden. Der Ansatz der Economies of Scope aus der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der ökonomischen Rechtfertigung von Mehrprodukt-Unternehmen befasst, kann dazu ein Beitrag leisten und soll Untersuchungsgegenstand der Arbeit sein. Das Hauptanliegen dieser Arbeit ergibt sich somit aus der vorstehend skizzierten Problemstellung und betrifft den Zusammenhang der Economies of Scope mit den Unternehmenszusammenschlüssen. Die Arbeit wird die Economies of Scope genauer untersuchen und dabei insbesondere klären, bei welchen Arten von Zusammenschlüssen sie existieren.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Verändertes Umfeld des Wettbewerbs1
1.2Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Arbeit2
2.Economies of Scope4
2.1Das Konzept der Contestable Markets 4
2.2Das Konzept der Economies of Scope5
2.3Kritik und Grenzen des Konzeptes der Economies of Scope10
2.3.1Der Produktionsbegriff10
2.3.2Kritik am Aussagegehalt11
2.3.3Erweiterung des Konzeptes der Economies of Scope14
2.4Economies of Scope in der Synergiediskussion15
2.4.1Das Synergiekonzept von Ansoff15
2.4.2Weitere Konzepte16
2.4.3Abgrenzung der Economies of Scope zur Synergie18
3.Charakteristika von Unternehmenszusammenschlüssen19
3.1Begriffsabgrenzung19
3.2Unternehmenszusammenschlüsse als Wachstumsstrategie20
3.2.1Externes vs. internes Wachstum20
3.2.2Der Ansatz von Ansoff22
3.3Klassifizierung von Unternehmenszusammenschlüssen24
3.3.1Möglichkeiten der Klassifizierung24
3.3.2Klassifizierung nach der Richtung24
3.3.2.1Übersicht24
3.3.2.2Horizontale Unternehmenszusammenschlüsse25
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