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Ecos Echos sind vielstimmig und unüberhörbar: sie dringen durch alle Sprachen, Medien und Disziplinen: Semiotik, Sprachphilosophie, Kunst- und Kulturgeschichte, Literaturtheorie und Ästhetik sind nur einige der Bereiche, in denen Eco seine Anregungen und Spuren hinterlassen hat. Weltruhm erlangte er als Romancier, zu großer Popularität kam er als Publizist in Presse und Fernsehen.
Im deutschen Sprachraum gibt es zahlreiche Einzelstudien zu Eco, bislang fehlt es aber an einem Überblick über das Gesamtwerk des vielgestaltigen Autors. Der vorliegende Band soll diese Lücke schließen:
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Produktbeschreibung
Ecos Echos sind vielstimmig und unüberhörbar: sie dringen durch alle Sprachen, Medien und Disziplinen: Semiotik, Sprachphilosophie, Kunst- und Kulturgeschichte, Literaturtheorie und Ästhetik sind nur einige der Bereiche, in denen Eco seine Anregungen und Spuren hinterlassen hat. Weltruhm erlangte er als Romancier, zu großer Popularität kam er als Publizist in Presse und Fernsehen.

Im deutschen Sprachraum gibt es zahlreiche Einzelstudien zu Eco, bislang fehlt es aber an einem Überblick über das Gesamtwerk des vielgestaltigen Autors. Der vorliegende Band soll diese Lücke schließen: Philosophen und Linguisten, Literatur- und Medienwissenschaftler, Historiker und Kritiker, Übersetzer und Schriftsteller unternehmen hier den Versuch, Ecos wissenschaftliches und literarisches Werk in seiner Vielseitigkeit, aber auch in seinem inneren Zusammenhang und seiner Entwicklung zu charakterisieren und zu kritisieren.

Aus dem Inhalt:
- Ulrich Baron: Echos Gebein: Vom Elefantenfriedhof der literarischen Anspielung
- Hans-Werner Goetz: Umberto Eco und das Interesse am Mittelalter: Zum Umgang der Mediävistik mit historischen Romanen und populären Mittelalterbildern
- Dörte Schultze-Seehof: Vom Mobile Calders zum orribile ornitorinco. Eine Reise in die illustrierte Enzyklopädie der Bilderdenkwelten Umberto Ecos
- Michael Schaudig: Das Dunkel im Labyrinth von Wissen und Wahrheit: belichtet. Zur filmischen Interpretation von Ecos 'Der Name der Rose'
- Wolfgang Heydrich: EcoLogie - Salz in semiotische Suppe
- Lutz Hagestedt: Foucault im Doppelpack: Umberto Ecos poetische Wissenschaft vom Wahnsinn der Gesellschaft
- Hans-Harald Müller: Eco zwischen Autor und Text. Eine Kritik der Interpretationstheorie Umberto Ecos
- Georg Bertram: Ästhetik der Offenheit
- Burkhart Kroeber: Ecos Sprachen. Erfahrungen beim Übersetzen der Werke Umberto Ecos
- Günther Dammann: Eco barock, Eco romantisch, Roberto gnostisch. Über Quellenverarbeitung und Sinn in 'Die Insel des vorigen Tages'
- Hugo Aust: Der Clio neue Kleider: Ecos Konzeption des historischen Romans
- Dieter Mersch: Jenseits von Dekonstruktion. Ecos Miniaturen und die phronetische Form der Kritik

Umberto Eco bei Fink:
- Umberto Eco: Semiotik und Philosophie der Sprache. Aus dem Italienischen von Christiane Trabant-Rommel und Jürgen Trabant; 292 Seiten, Leinen DM 42,-
ISBN 3-7705-2311-3, Reihe: Supplemente 4
- Umberto Eco: Semiotik - Entwurf einer Theorie der Zeichen. Aus dem Englischen von Günter Memmert; 2. korrigierte Auflage 1991, 440 Seiten, Ln. DM 58,-
ISBN 3-7705-2323-7, Reihe: Supplemente 5
- Umberto Eco: Einführung in die Semiotik. Autorisierte deutsche Ausgabe von Jürgen Trabant; 8. unveränderte Auflage 1994, 474 Seiten, Kt. zahlr. Zeichn. u. 4 Abb. DM 32,80,-
ISBN 3-7705-0633-2 (Fink); ISBN 3-8252-0105-8 (UTB)
Autorenporträt
Der Autor Dr. Tom Kindt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen.

Hans-Harald Müller wurde 1943 in Hamburg geboren, wo er Germanistik, Anglistik und Sprachwissenschaft studierte. Seit 1977 Professor am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg, zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland.