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Die vorliegende Ausgabe will die Eddalieder in handlicher und lesbarer Form möglichst treu nach der Überlieferung darbieten. Dem sprachlich-orthographischen Gewand der Texte ist besondere Sorgfalt gewidmet worden. Normalisierung war geboten, aber es kam darauf an, sprachliche Werte nach Möglichkeit zu schonen. Seit Bugge hat man der Sprachform des Codex Regius kaum noch Beachtung geschenkt. Hier ist versucht worden, aus der Haupthandschrift selbst sprachliche Normen zu gewinnen, und das Gefundene ist der Schreibung zugrunde gelegt, auch für die aus andern Quellen geflossenen Stücke.Der Apparat…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Ausgabe will die Eddalieder in handlicher und lesbarer Form möglichst treu nach der Überlieferung darbieten. Dem sprachlich-orthographischen Gewand der Texte ist besondere Sorgfalt gewidmet worden. Normalisierung war geboten, aber es kam darauf an, sprachliche Werte nach Möglichkeit zu schonen. Seit Bugge hat man der Sprachform des Codex Regius kaum noch Beachtung geschenkt. Hier ist versucht worden, aus der Haupthandschrift selbst sprachliche Normen zu gewinnen, und das Gefundene ist der Schreibung zugrunde gelegt, auch für die aus andern Quellen geflossenen Stücke.Der Apparat berücksichtigt die Nebenhandschriften weniger eingehend als den Codex Regius, dessen Dittographien und Korrekturen mit verzeichnet sind. Überhaupt will der Apparat nicht bloß Mittel darbieten zur Gewinnung eines subjektiv befriedigenden Wortlauts, sondern auch Stoff zur Textgeschichte: zur Beurteilung der Fehler in den Handschriften und der Emendationen der Herausgeber und Kritiker. Möge diese Ausgabe dazu beitragen, daß man sich wieder mehr an den überlieferten Wortlaut und Versbau der Eddalieder gewöhnt. Neue Beobachtungen wachsen besser auf dem Felde der Überlieferung als auf dem Beet der Konstruktion.