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Edith Geheeb (1885-1982) wurde bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung der reformpädagogischen Bewegung von der historischen Erziehungswissenschaft bisher allenfalls als Frau von Paul Geheeb, dem Begründer der Odenwaldschule, mitgenannt. Dabei zeigt ein genauerer Blick auf ihr Leben und Schaffen sehr deutlich, wie viel sie als (Mit)Leiterin sowohl der Odenwaldschule als auch der nachfolgenden Ecole d`Humanité zum Aufbau und Überleben dieser Schulen beitrug. Sie war für die komplexe wirtschaftlich-organisatorische Leitung der Institutionen verantwortlich und verfügte – im Gegensatz zu ihrem…mehr

Produktbeschreibung
Edith Geheeb (1885-1982) wurde bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung der reformpädagogischen Bewegung von der historischen Erziehungswissenschaft bisher allenfalls als Frau von Paul Geheeb, dem Begründer der Odenwaldschule, mitgenannt. Dabei zeigt ein genauerer Blick auf ihr Leben und Schaffen sehr deutlich, wie viel sie als (Mit)Leiterin sowohl der Odenwaldschule als auch der nachfolgenden Ecole d`Humanité zum Aufbau und Überleben dieser Schulen beitrug. Sie war für die komplexe wirtschaftlich-organisatorische Leitung der Institutionen verantwortlich und verfügte – im Gegensatz zu ihrem Mann – über ein ausgeprägt praktisches Geschick. Aufgrund ihrer frühen pädagogischen Ausbildung am Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin und bei Alice Salomon brachte sie jedoch auch ein eigenständiges Konzept von Erziehung ins Schulleben ein. In der vorliegenden Arbeit werden Edith Geheebs vielfältige Tätigkeiten erstmals in einer quellennahen und dichten Beschreibung umfassend dargestellt und vor dem zeitgeschichtlichen und bildungshistorischen Kontext gewürdigt.