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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Buchwissenschaft), Veranstaltung: Verlagstypen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit wird durch eine Analyse der Programm- und Marketingstrategien des unabhängigen Special Interest-Verlages Edition Roter Drache als Forschungsgegenstand gebildet. Es wird sich dabei primär auf die Informationen aus der Verlags-Webseite und den Programm-Katalogen als Quellen bezogen. Ziel dieser Analyse ist, herauszufinden, mit welchen produkt-, distributions-,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Buchwissenschaft), Veranstaltung: Verlagstypen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit wird durch eine Analyse der Programm- und Marketingstrategien des unabhängigen Special Interest-Verlages Edition Roter Drache als Forschungsgegenstand gebildet. Es wird sich dabei primär auf die Informationen aus der Verlags-Webseite und den Programm-Katalogen als Quellen bezogen. Ziel dieser Analyse ist, herauszufinden, mit welchen produkt-, distributions-, und kommunikationspolitischen Marketinginstrumenten die jeweilige Zielgruppe angesprochen wird. Daraus folgend soll abgeleitet werden, wie sich ERD als Independent-Verlag positioniert.Dazu benötigt es erstens der Formulierung einer klaren und ganzheitlichen Definition des Independent-Verlages, da sich die Autoren der, im Rahmen dieser Hausarbeit, verwendeten Forschungsliteratur diesbezüglich uneins sind. So findet sich weder in Reclams Sachlexikon des Buches noch im Das BuchMarktBuch eine Definition zum Begriff Mini-, Klein-, Nischen-, oder Independent-Verlag. Im Wörterbuch des Buches dagegen sind Kleinverlage lediglich unter Minipressen verzeichnet, unter denen kleine Verlage, die z. T. aus Liebhaberei und weltanschaulicher Überzeugung betrieben werden , verstanden werden, die die alternative Literatur publizieren. Für die Verfasserin dieser Hausarbeit ist diese Begriffsdefini tion jedoch zu subjektiv und ungenau.Zweitens verlangt die Zielsetzung dieser Analyse des Ansatzes einer ganzheitlichen Darstellung des Phänomens Independent-Verlag in Deutschland. Angesichts des Mangels an buchwissenschaftlicher Forschungsliteratur im Allgemeinen und zum Thema Independent-Verlage im Speziellen wurde vornehmlich der Artikel In der Nische von Katrin Blumenkamp, erschienen in Literaturbetrieb in Deutschland, der Beitrag von Steffen Richter zu Klein- und Independent-Verlagen in seiner Monografie Der Literaturbetrieb sowie der Ratgeber Mini-Verlag von Manfred Plinke als Vergleichsgrundlage herangezogen. Aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Forschungszeit und dem vorgegebenen schmalen Umfang dieser Hausarbeit, wird dieser vergleichende Ansatz auf ein Minimum reduziert, um die Fokussierung auf den Forschungsgegenstand sicher zu stellen.Diese Hausarbeit impliziert als letztem Forschungsdesiderat den Appell, die Independent-Verlage als Institutionen der symbolischen Kapitalakkumulation nicht nur im Feuilleton wahrzunehmen, sondern auch als solche in der Forschung mehr zu berücksichtigen.
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