The articles in this volume discuss the language-historical aspects of text editions undertaken in the framework of German medieval studies. Throughout, due attention is given to the fact that the linguistic resources elaborated in the 19th century were based on highly manipulated versions, whereas more recently there has been a call for the return to manuscript sources. The papers delivered at the Basel symposium proceed from a consideration of this state of affairs. Neighboring disciplines like Dutch studies and Romance studies are also included.
Der Sammelband befasst sich mit den sprachgeschichtlichen Aspekten von Texteditionen aus dem Bereich der germanistischen Mediävistik. Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die im 19. Jahrhundert erarbeiteten sprachwissenschaftlichen Hilfsmittel auf einer stark manipulierten Sprachform basierten, während in jüngerer Zeit die Forderung nach einer Rückbesinnung auf handschriftliche Befunde laut wurde. Die auf ein Baseler Symposion zurückgehenden Beiträge setzen an diesem Punkt an. Berücksichtigt werden auch Nachbardisziplinen wie die Niederlandistik und Romanistik.
Der Sammelband befasst sich mit den sprachgeschichtlichen Aspekten von Texteditionen aus dem Bereich der germanistischen Mediävistik. Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die im 19. Jahrhundert erarbeiteten sprachwissenschaftlichen Hilfsmittel auf einer stark manipulierten Sprachform basierten, während in jüngerer Zeit die Forderung nach einer Rückbesinnung auf handschriftliche Befunde laut wurde. Die auf ein Baseler Symposion zurückgehenden Beiträge setzen an diesem Punkt an. Berücksichtigt werden auch Nachbardisziplinen wie die Niederlandistik und Romanistik.