Der Band ist als Gedenkschrift konzipiert, in Erinnerung an die im März 2020 früh verstorbene Paderborner Neutestamentlerin Prof. Dr. Maria Neubrand MC. Wie der Titel schon zeigt, knüpft der Band inhaltlich an ihr besonderes und außergewöhnliches Engagement für den christlich-jüdischen Dialog an. Gemeinsame Grundlage und Ausgangspunkt dieses Dialogs ist die Hebräische Bibel bzw. die Septuaginta zusammen mit den frühjüdischen Schriften bis ins 2. Jh. u.Z. Mehr und mehr setzt sich in der Forschung die Einsicht durch, dass es sich auch bei den Schriften des Neuen Testaments um jüdische Schriften handelt, also um Schriften, die das Christusereignis aus dem Geist und dem Glauben Israels und des antiken Judentums deuten.
Die Beiträge im ersten Teil des Bandes stehen unter dieser Prämisse und interpretieren die ntl Schriften entsprechend. Die Beiträge im zweiten Teil des Bandes entwickeln diese Prämisse für den christlich-jüdischen Dialog heute weiter. Zwei Beiträge, einer aus Teil 1 und einer aus Teil 2 nehmen dabei Maria Neubrands Arbeiten zu Röm 9-11 auf. Im Zentrum des dritten Teils stehen persönliche Erinnerungen an Maria Neubrand.
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Die Beiträge im ersten Teil des Bandes stehen unter dieser Prämisse und interpretieren die ntl Schriften entsprechend. Die Beiträge im zweiten Teil des Bandes entwickeln diese Prämisse für den christlich-jüdischen Dialog heute weiter. Zwei Beiträge, einer aus Teil 1 und einer aus Teil 2 nehmen dabei Maria Neubrands Arbeiten zu Röm 9-11 auf. Im Zentrum des dritten Teils stehen persönliche Erinnerungen an Maria Neubrand.
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