Eduard Mörike hat von Beginn an in seiner Lyrik einen eigenen Ton gefunden. Er ist nicht der zipfelmützige Idylliker, als der er gerne gesehen wird, sondern ein Dichter, der eine Ästhetik des Alltags konsequent in ein literarisches Programm umsetzt. Mörike verbindet die hohe Kunst mit der Würde des Alltäglichen. Sein Werk kann in diesem Sinne als eine Zeichenlehre des Humanen verstanden werden. Dieses Buch plädiert für einen vorurteilsfreien Umgang mit Mörike und seiner Dichtung indem es einen biografischen Abriss mit einer Einführung in die wichtigsten Werke des Dichters verbindet.
Im Jubiläumsjahr 2004 zum 200. Geburtstag eröffnet es damit neue Deutungsansätze und dient zur ersten Orientierung über diesen Autor.
Im Jubiläumsjahr 2004 zum 200. Geburtstag eröffnet es damit neue Deutungsansätze und dient zur ersten Orientierung über diesen Autor.