Noch immer fehlt eine Gesamtdarstellung des Werkes Eduard Sprangers. Die vorliegende Arbeit unternimmt einen eingeschränkten Versuch dazu: Sie stellt Sprangers Werk aus den Schriften und aus dem Nachlass von 1902 bis ca. 1933 dar. Von den vielfältigen Zusammenhängen, in welchen Sprangers Werk steht, werden die bisher nie recht abgeklärten Beziehungen zur Philosophie Diltheys und der südwestdeutschen Neukantianer exemplarisch aufgewiesen.
"Zur Klarstellung notwendiger Differenzen in der historischen Einordnung Sprangers vor dem Hintergrund der akademischen Philosophie zwischen 1900 und 1933 ist Sachers Studie überaus leistungsfähig. Es gelingt ihr, eine ganze Zuschreibungspraxis außer Kraft zu setzen und mit einer präzisen Hermeneutik Vorsichtsregeln gegenüber der Sprangerschen Bildungstheorie plausibel zu machen." (Jürgen Oelkers, Pädagogica Historica)
"Sacher gelingt eine sinnvolle werkgeschichtliche Periodisierung, eine plausible Relationierung zu 'Dilthey' und den Neukantianern sowie ein positiver Beitrag zur Gesamtdarstellung der Lehre 'Sprangers' . ... Sachers nicht geringste Leistung besteht darin, daß er uns Sprangers Werk im theorie-historischen Kontext zu sehen lehrt ..." (Prof. Dr. H.-Elmar Tenorth)
"Sacher gelingt eine sinnvolle werkgeschichtliche Periodisierung, eine plausible Relationierung zu 'Dilthey' und den Neukantianern sowie ein positiver Beitrag zur Gesamtdarstellung der Lehre 'Sprangers' . ... Sachers nicht geringste Leistung besteht darin, daß er uns Sprangers Werk im theorie-historischen Kontext zu sehen lehrt ..." (Prof. Dr. H.-Elmar Tenorth)