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Die Studie setzt sich das Ziel, die Pädagogik von Eduard Spranger (1882-1963) anhand ihrer Grundmotive darzustellen und zu würdigen. Zu diesem Zweck stützt die Autorin ihre Untersuchung auf dessen monumentales Gesamtwerk. Sie berücksichtigt den umfangreichen Nachlaß und zeigt die Kontinuität des Lebenswerkes auf. So ergibt sich das Bild einer eindrucksvollen Theorie, die auch dem gegenwärtigen pädagogischen Denken wichtige Anstöße geben kann. Dazu gehören vor allem eine pädagogische Konzeption, für die nur moralisch orientierte Erziehung wirklich Erziehung ist; eine "integrative Ethik",…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie setzt sich das Ziel, die Pädagogik von Eduard Spranger (1882-1963) anhand ihrer Grundmotive darzustellen und zu würdigen. Zu diesem Zweck stützt die Autorin ihre Untersuchung auf dessen monumentales Gesamtwerk. Sie berücksichtigt den umfangreichen Nachlaß und zeigt die Kontinuität des Lebenswerkes auf. So ergibt sich das Bild einer eindrucksvollen Theorie, die auch dem gegenwärtigen pädagogischen Denken wichtige Anstöße geben kann. Dazu gehören vor allem eine pädagogische Konzeption, für die nur moralisch orientierte Erziehung wirklich Erziehung ist; eine "integrative Ethik", derzufolge moralische Entwicklung nicht primär Aneignung sozialer Normen, sondern ganzheitliche Entfaltung der Person ist; die Betonung eines zugleich gebildeten und autonomen Gewissens; und nicht zuletzt die pädagogische Gewichtung der Erzieherpersönlichkeit.
Autorenporträt
Die Autorin: Nach einem ersten akademischen Grad in ihrer Heimat Korea studierte Yung-Yae Han Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Philosophie an der Universität Trier, wo sie 1988 mit dem Diplom im Fach Erziehungswissenschaft abschloß. Seit ihrer Promotion 1993 arbeitet sie dort als Lehrbeauftragte.
Rezensionen
"Wer sich künftig mit der Pädagogik Sprangers beschäftigen will, kommmt an diesem Buch nicht vorbei, das zweifellos zu den bedeutendsten neueren Beiträgen der Sprangerforschung gehört." (Werner Sacher, Paedagogica Historica)