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Im Traum vollzieht sich eine Verwandlung: Eduards 'intellektuelles Ich' schrumpft zum winzigen Punkt, verläßt den Körper und begibt sich auf eine Reise durch phantastische Welten. Er durchmißt die Sphäre der Zahlen und der Geometrie, besucht die Häuser seiner Mitbürger und wird Zeuge bizarrer Geschehnisse und alltäglicher Bosheit. Die Exkursion endet mit einer allegorischen Pilgerfahrt. - In seiner anspielungsreichen Prosaerzählung läßt der berühmte Karikaturist den Bereich des Heiter-Humorvollen weit hinter sich. Die groteske Traumerzählung beschwört eine absurde Welt herauf - sie gilt deshalb als eines der Frühwerke des Surrealismus.…mehr

Produktbeschreibung
Im Traum vollzieht sich eine Verwandlung: Eduards 'intellektuelles Ich' schrumpft zum winzigen Punkt, verläßt den Körper und begibt sich auf eine Reise durch phantastische Welten. Er durchmißt die Sphäre der Zahlen und der Geometrie, besucht die Häuser seiner Mitbürger und wird Zeuge bizarrer Geschehnisse und alltäglicher Bosheit. Die Exkursion endet mit einer allegorischen Pilgerfahrt. - In seiner anspielungsreichen Prosaerzählung läßt der berühmte Karikaturist den Bereich des Heiter-Humorvollen weit hinter sich. Die groteske Traumerzählung beschwört eine absurde Welt herauf - sie gilt deshalb als eines der Frühwerke des Surrealismus.
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Autorenporträt
Wilhelm Busch, 15. 04. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9.01.1908 Mechtshausen bei Seesen. Er brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852 - 53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er nach München. Hier blieb er bis 1868; 1869 bis 1872 wohnte er in Frankfurt a. M., danach in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Er konnte sich als Maler nicht durchsetzen, aber als Zeichner und Karikaturist. Mit "Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der Bildergeschichten. Wilhelm Busch machte sich auch als Lyriker einen Namen.
Rezensionen
»Wer etwas erfahren will vom Geist des deutschen Bürgertums in der Bismarckzeit, der kann es in den Busch-Alben besser als in manchen gesellschaftswissenschaftlichen Traktaten.« Golo Mann »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK