Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Zeitalter des Übergangs der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft, anhaltender sozialer und wirtschaftlicher Verflechtung auf globaler Ebene, und der Medianisierung und Technisierung der menschlichen Umwelt, erlangt die Verbreitung und Vermittlung von Kommunikations- und Informationsströmen zunehmend fundamentalen Bedeutungszuwachs. Informationen und Wissen sind als Inputfaktoren und Outputbestandteile zu einem Basiselement fast aller Sektoren der Wirtschaft geworden. Gleichzeitig leisten die hochmoderne Infrastruktur, der Prozess der Liberalisierung, Preissenkungen, innovative Dienstleistungen und die dadurch verbesserten Arbeits- und Lebensbedingungen einen entscheidenden Beitrag... , um ... im Rahmen der Globalisierung und der Reorganisation der internationalen Arbeitsteilung Standortvorteile zu sichern, bzw. aufzuwerten. [BMWI 2001]
So erhält die Bereitstellung von Information (als wirtschaftliches und soziales Gut), im gesamten humanen Lebensumfeld, durch historisch heterogen gewachsene technische Telekommunikationsinfrastrukturen neben politischen, sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Aspekten, einen stark räumlichen Bezug. Konzentrierten sich die geographischen und wirtschaftsgeographischen Forschungsansätze bisher vorwiegend auf die Entwicklung, Verstandortung (Zentralität), Diffusion, Nutzung, und Raumwirksamkeit technischtelekommunikativer Infrastrukturen [GRÄF 1988, S.22ff], soll mit vorliegender Arbeit der Planungs- und Betriebsgesichtspunkt mittels computergestützter Systeme in den Vordergrund gestellt werden.
Dieser beinhaltet eben nicht nur die Zuhilfenahme geographischer Bezugsgrößen für die Lokations- und Topologieabbildung, sondern auch die planungs- und betriebsrelevanten physikalischen bzw. logischen Zusammenhänge. Die modellhafte Infrastrukturabbildung in EDV-Systemen wird hierbei auf Netzwerktopologien der Individualkommunikation, die eine nachrichtentechnische Basisinfrastruktur erfordern, beschränkt. Eine deskriptive Beschreibung der Infrastruktur in einem Abbildungsmodell, soll das jeweilige Wirtschaftssubjekt (hier in der Regel unternehmerisches oder öffentlich-behördliches Umfeld) in die Lage versetzen, raumwirksame Entscheidungen (z. B. Standortwahl, Standortversorgung, Aus- oder Abbau vorhandener Infrastrukturen) auf Basis konkretisierter Strukturdaten (im Rahmen einer geographischen Betrachtung im Sinne von Distanzüberwindung, Verkehrslage, Flächennutzung, und Raumausstattung) zu treffen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VorwortI
InhaltsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVIII
AbkürzungsverzeichnisIX
1.Einleitung01
2.Überblick zur historischen Entwicklung der Netzwerktechnologie09
3.Netzwerktopologien in Anlehnung an die Allgemeine Graphentheorie 17
4.Referenzmodell zur Abbildung heterogener Netzwerkinfrastrukturen unter Berücksichtigung von Standortqualität und -eigenschaften24
4.1Basisdatenmodell (alphanumerisch)31
4.1.1Standort- und Lokationsverwaltung46
4.1.2Flächen- und Raumeinheiten50
4.1.3Personen- und Firmendaten, Organisationseinheiten53
4.1.4Produktbibliothek56
4.2Raum- und Zeichnungsmodell (grafisch)58
4.2.1Zeichnungsverwaltung (Basiszeichnungen)61
4.2.2Flächen- und Raumeinheiten63
4.2.3Knoten und Kanten65
4.2.4Zeichnungshierarchien71
4.3Primärnetze (Weitverkehrsnetze)74
4.3.1Weitverkehrsknoten (Knoten 1.Ranges)80
4.3.2Weitverkehrsverbindungen (Kanten 1.Ranges)84
4.4Sekundärnetze (Verteiler-Netze)88
4.4.1Verteilerknoten (Knoten 2.Ranges)89
4.4.2Verteilerverbindungen (Ka...
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Im Zeitalter des Übergangs der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft, anhaltender sozialer und wirtschaftlicher Verflechtung auf globaler Ebene, und der Medianisierung und Technisierung der menschlichen Umwelt, erlangt die Verbreitung und Vermittlung von Kommunikations- und Informationsströmen zunehmend fundamentalen Bedeutungszuwachs. Informationen und Wissen sind als Inputfaktoren und Outputbestandteile zu einem Basiselement fast aller Sektoren der Wirtschaft geworden. Gleichzeitig leisten die hochmoderne Infrastruktur, der Prozess der Liberalisierung, Preissenkungen, innovative Dienstleistungen und die dadurch verbesserten Arbeits- und Lebensbedingungen einen entscheidenden Beitrag... , um ... im Rahmen der Globalisierung und der Reorganisation der internationalen Arbeitsteilung Standortvorteile zu sichern, bzw. aufzuwerten. [BMWI 2001]
So erhält die Bereitstellung von Information (als wirtschaftliches und soziales Gut), im gesamten humanen Lebensumfeld, durch historisch heterogen gewachsene technische Telekommunikationsinfrastrukturen neben politischen, sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Aspekten, einen stark räumlichen Bezug. Konzentrierten sich die geographischen und wirtschaftsgeographischen Forschungsansätze bisher vorwiegend auf die Entwicklung, Verstandortung (Zentralität), Diffusion, Nutzung, und Raumwirksamkeit technischtelekommunikativer Infrastrukturen [GRÄF 1988, S.22ff], soll mit vorliegender Arbeit der Planungs- und Betriebsgesichtspunkt mittels computergestützter Systeme in den Vordergrund gestellt werden.
Dieser beinhaltet eben nicht nur die Zuhilfenahme geographischer Bezugsgrößen für die Lokations- und Topologieabbildung, sondern auch die planungs- und betriebsrelevanten physikalischen bzw. logischen Zusammenhänge. Die modellhafte Infrastrukturabbildung in EDV-Systemen wird hierbei auf Netzwerktopologien der Individualkommunikation, die eine nachrichtentechnische Basisinfrastruktur erfordern, beschränkt. Eine deskriptive Beschreibung der Infrastruktur in einem Abbildungsmodell, soll das jeweilige Wirtschaftssubjekt (hier in der Regel unternehmerisches oder öffentlich-behördliches Umfeld) in die Lage versetzen, raumwirksame Entscheidungen (z. B. Standortwahl, Standortversorgung, Aus- oder Abbau vorhandener Infrastrukturen) auf Basis konkretisierter Strukturdaten (im Rahmen einer geographischen Betrachtung im Sinne von Distanzüberwindung, Verkehrslage, Flächennutzung, und Raumausstattung) zu treffen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VorwortI
InhaltsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVIII
AbkürzungsverzeichnisIX
1.Einleitung01
2.Überblick zur historischen Entwicklung der Netzwerktechnologie09
3.Netzwerktopologien in Anlehnung an die Allgemeine Graphentheorie 17
4.Referenzmodell zur Abbildung heterogener Netzwerkinfrastrukturen unter Berücksichtigung von Standortqualität und -eigenschaften24
4.1Basisdatenmodell (alphanumerisch)31
4.1.1Standort- und Lokationsverwaltung46
4.1.2Flächen- und Raumeinheiten50
4.1.3Personen- und Firmendaten, Organisationseinheiten53
4.1.4Produktbibliothek56
4.2Raum- und Zeichnungsmodell (grafisch)58
4.2.1Zeichnungsverwaltung (Basiszeichnungen)61
4.2.2Flächen- und Raumeinheiten63
4.2.3Knoten und Kanten65
4.2.4Zeichnungshierarchien71
4.3Primärnetze (Weitverkehrsnetze)74
4.3.1Weitverkehrsknoten (Knoten 1.Ranges)80
4.3.2Weitverkehrsverbindungen (Kanten 1.Ranges)84
4.4Sekundärnetze (Verteiler-Netze)88
4.4.1Verteilerknoten (Knoten 2.Ranges)89
4.4.2Verteilerverbindungen (Ka...
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