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Für den zweiundvierzigjährigen Edward Stanton mit Asperger-Syndrom war es ein aufregendes Jahr. Er hat seinen Job verloren. Seine geschätzte Therapeutin ist in den Ruhestand gegangen. Seine besten Freunde sind weggezogen. Sogar sein allabendliches Ritual, eine Folge der alten Fernsehserie »Polizeibericht« zu sehen, musste er aufgeben. Durch all diese Veränderungen ist Edward, der sich auf ein Leben mit geregelten Abläufen verlassen will, höchst irritiert.
Doch dann ruft seine Freundin Donna an, weil ihr Sohn Kyle in Schwierigkeiten steckt. Edward verlässt sein geschütztes Zuhause in
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Produktbeschreibung
Für den zweiundvierzigjährigen Edward Stanton mit Asperger-Syndrom war es ein aufregendes Jahr. Er hat seinen Job verloren. Seine geschätzte Therapeutin ist in den Ruhestand gegangen. Seine besten Freunde sind weggezogen. Sogar sein allabendliches Ritual, eine Folge der alten Fernsehserie »Polizeibericht« zu sehen, musste er aufgeben. Durch all diese Veränderungen ist Edward, der sich auf ein Leben mit geregelten Abläufen verlassen will, höchst irritiert.

Doch dann ruft seine Freundin Donna an, weil ihr Sohn Kyle in Schwierigkeiten steckt. Edward verlässt sein geschütztes Zuhause in Billings, Montana, und fährt nach Boise, Idaho, um dort festzustellen, dass Kyle sich von einem lieben, kleinen Jungen in einen trotzigen Teenager verwandelt hat.

Als Reaktion auf seine wiederholten Träume von der Vergangenheit beschließt Edward, eine Kleinstadt in Colorado aufzusuchen, in die ihn einst sein verstorbener Vater mitnahm - nun mit Kyle als unerwartetem Reisegefährten. Die beiden streiten über Football, Musik und die Regeln des täglichen Lebens und treffen auf eine exzentrische Motelbesitzerin, die für Edward die Liebe seines behüteten Lebens werden könnte.

Ergreifend, herzerwärmend und mit viel Humor beschreibt Autor Craig Lancaster nach »600 Stunden aus Edwards Leben«, wie es für seinen liebenswerten Protagonisten weitergeht.
Autorenporträt
Craig Lancaster arbeitete als Journalist für mehrere Zeitungen in den USA, so auch bei San Jose Mercury News, wo er als Chefredakteur die Berichterstattung über den BALCO-Dopingskandal leitete.

Das Buch »600 Stunden aus Edwards Leben« schrieb er 2008 in weniger als 600 Stunden während des »Nationalen Romanschriftstellermonats« und erhielt dafür 2009 einen Ehrenpreis (»Montana Honor Book«) und den ersten Preis des »High Plains Book Award« (2010) als bestes Erstlingswerk. Zu seinen weiteren Veröffentlichungen zählen der Roman »Der Sommersohn« und die Kurzgeschichtensammlung »Quantum Physics and the Art of Departure«.

Craig Lancaster lebt in Billings, Montana.