Sir Edward Coley Burne-Jones (1833-1898) war ein britischer Maler und einer der führenden Vertreter der Präraffaeliten. Er arbeitete eng mit William Morris zusammen im Bereich Buchschmuck und Textildesign sowie Glasmalerei. 1866 lernte er Maria Zambaco kennen, deren Mutter ihn mit einem Portrait von ihrer Tochter beauftragte. Burne-Jones wählte dafür \"Cupid finding Psyche\". Sie begannen eine außereheliche Beziehung und er malte sie oft in seinem Aterlier. Im Januar 1969 fand seine Ehefrau Georgina einen Brief von Maria in seiner Kleidung und Burne-Jones beendete widerwillig die Affaire. Aber er konnte Maria nicht aus seinen Gedanken verbannen. Er malte sie wieder und wieder, mal als Hexe, Zauberin oder Verführerin, so z. B. "The Beguiling of Merlin" (Die Verführung von Merlin). Wie so oft machte Burne-Jones starke sexuelle Leidenschaft, Liebe, Betrug, Reue und Vergebung in seinen Bildern sichtbar, indem er sie in Sagen und Mythen kleidet. Damit verstärkt er die Ausdruckskraft der Erzählung. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 9 S/W-Tafeln illustriert.
Nachdruck der Originalauflage von 1905.
Nachdruck der Originalauflage von 1905.