„Die Natur steht auf der Seite der technologisch überlegenen Spezies. Und das sind wir – vorläufig zumindest!“ Wer mit diesem Satz aus dem Mund eines Höhlenmenschen kein Problem hat, dem dürfte auch das restliche Buch sehr gefallen. Es schildert auf recht unterhaltsame Art und Weise die Entwicklung
der Vorläufer des Homo Sapiens im Pleistözän, zu deren Errungenschaften so wichtige Dinge wie…mehr„Die Natur steht auf der Seite der technologisch überlegenen Spezies. Und das sind wir – vorläufig zumindest!“ Wer mit diesem Satz aus dem Mund eines Höhlenmenschen kein Problem hat, dem dürfte auch das restliche Buch sehr gefallen. Es schildert auf recht unterhaltsame Art und Weise die Entwicklung der Vorläufer des Homo Sapiens im Pleistözän, zu deren Errungenschaften so wichtige Dinge wie Steinwerkzeuge, Verwendung von Feuer oder primitive Zeichnungen gehörten. Das Ungewöhnliche des Romans ist die freizügige Verwendung unseres heutigen Wortschatzes. So tauchen Begriffe wie Evolution, Physik oder Lebensstandard häufig auf, ebenso Kenia oder China.
Erzählt wird aus der Sicht eines der älteren Söhne, für den es sowohl Fluch als auch Segen ist, daß sein Vater Edward von der Idee besessen ist, die Evolution möglichst schnell voranzutreiben und den Menschen zur Krone der Schöpfung zu machen.
Das Buch besitzt zwar gegen Ende einige Längen, der Gesamteindruck ist aber auf jeden Fall positiv.