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Granulozyten-Makrophagen Kolonie-stimulierender Faktor (GM-CSF) ist sowohl ein hämatopoetischer Wachstumsfaktor als auch ein proinflammatorisches Zytokin. Während GM-CSF im gesunden zentralen Nervensystem fehlt, ist es unter diversen pathologischen Bedingungen wie MS, Alzheimer und ZNS-Infektionen nachzuweisen und korreliert mit der Anwesenheit von DC im ZNS. Allerdings ist bisher nicht geklärt, welche Rolle GM-CSF bei der Initiierung einer Immunantwort im Gehirn zukommt. GM-CSF hat in vitro einen wesentlichen Einfluss auf Mikroglia. In der Anwesenheit von GM-CSF differenzieren neonatale…mehr

Produktbeschreibung
Granulozyten-Makrophagen Kolonie-stimulierender Faktor (GM-CSF) ist sowohl ein hämatopoetischer Wachstumsfaktor als auch ein proinflammatorisches Zytokin. Während GM-CSF im gesunden zentralen Nervensystem fehlt, ist es unter diversen pathologischen Bedingungen wie MS, Alzheimer und ZNS-Infektionen nachzuweisen und korreliert mit der Anwesenheit von DC im ZNS. Allerdings ist bisher nicht geklärt, welche Rolle GM-CSF bei der Initiierung einer Immunantwort im Gehirn zukommt. GM-CSF hat in vitro einen wesentlichen Einfluss auf Mikroglia. In der Anwesenheit von GM-CSF differenzieren neonatale Mikroglia zu DC. In der vorliegenden Arbeit wurden diese GM-CSF differenzierte Mikroglia aus verschiedenen Mausstämmen näher charakterisiert und verglichen. Zusätzlich wurde auch die in vivo Rolle von GM-CSF bei der Induktion von DC im ZNS und deren funktionellen Aktivität untersucht. Die alleinige intrazerebrale Gabe von GM-CSF in vivo reichte - auch ohne weitere inflammatorische Stimuli - aus, funktionell aktivierte ZNS-DC zu induzieren. Somit konnte für GM-CSF in vivo eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von DC im ZNS definiert werden.
Autorenporträt
Anne-Kathrin Mausberg, Dr. rer. nat: Studium der Biologie an derHeinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit immunologischemSchwerpunkt, Promotion im Jahr 2009.