Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Veranstaltung: Markt- und Werbepsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit befasst sich mit dem Einsatz von Humor in der Werbung und dessen Einfluss auf Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung und Konsumentenbindung. Humor, der oft in der Markenkommunikation verwendet wird, kann die Aufmerksamkeit steigern und Werbebotschaften im Gedächtnis verankern. Jedoch birgt er auch Risiken, da verschiedene Zielgruppen unterschiedlich auf humorvolle Inhalte reagieren. Ziel der Arbeit ist es, die psychologischen Effekte verschiedener Humorstile zu analysieren und herauszufinden, wie Humor die Aufmerksamkeit und Erinnerung beeinflusst. Dabei spielen kulturelle und soziodemografische Faktoren eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung zeigt, dass Humor in der Werbung nicht nur die Aufmerksamkeit verbessert, sondern auch positive emotionale Verbindungen zur Marke fördert, was langfristig die Markenloyalität stärkt. Ein wichtiger Punkt ist, dass kulturelle Unterschiede und geschlechtsspezifische Präferenzen den Erfolg humorvoller Werbung beeinflussen. Während Frauen oft Humor schätzen, der Geschlechterrollen hinterfragt, bevorzugen Männer humorvolle Werbung generell, unabhängig von deren inhaltlichen Rollenbildern. Empirische Studien belegen, dass humorvolle Werbung eine bessere Erinnerungswirkung und positive Markenwahrnehmung schafft. Doch Humor muss gezielt und kultursensibel eingesetzt werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Die Arbeit empfiehlt eine evidenzbasierte und zielgruppenspezifische Nutzung von Humor, der vorab getestet wird, um kulturelle und soziodemografische Unterschiede zu berücksichtigen und eine positive Wirkung auf die Zielgruppe zu gewährleisten.
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