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Die vorliegende Arbeit über Obliegenheiten in Versicherungsverträgen verknüpft die diesbezüglich in der Literatur meist auf rechliche Aspekte reduzierten Ausführungen mit bewährten ökonomischen Betrachtungsweisen von Moral Hazard. Zur Reduktion des Moral Hazard-Problems in Versicherungsverträgen wird der Obliegenheit ein ökonomisch, risikomanagementorientierter Schwerpunkt gesetzt, der überraschende Ergebnisse liefert. So ist die Obliegenheit nicht nur ein, wie oftmals interpretiert, risikoabgrenzendes Mittel zu Gunsten des Versicherers, sondern auch ein Instrument, das den Versicherungsnehmer…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit über Obliegenheiten in Versicherungsverträgen verknüpft die diesbezüglich in der Literatur meist auf rechliche Aspekte reduzierten Ausführungen mit bewährten ökonomischen Betrachtungsweisen von Moral Hazard. Zur Reduktion des Moral Hazard-Problems in Versicherungsverträgen wird der Obliegenheit ein ökonomisch, risikomanagementorientierter Schwerpunkt gesetzt, der überraschende Ergebnisse liefert. So ist die Obliegenheit nicht nur ein, wie oftmals interpretiert, risikoabgrenzendes Mittel zu Gunsten des Versicherers, sondern auch ein Instrument, das den Versicherungsnehmer zur Reduktion von Risiken in seinem Verhalten beeinflussen soll. Obwohl der Versicherungsnehmer mit seiner Unterschrift eigentlich die Kenntnis der Obliegenheit als Vertragsinhalt bestätigt und sich im eingetretenen Versicherungsfall eine etwaig tatsächliche Unkenntnis eindeutig zu seinem Nachteil auswirkt, kann die Arbeit nachweisen, dass eine solche Unkenntnis der Obliegenheit unter bestimmten Bedingungen auch einen Nutzenvorteil gegenüber der Kenntnis des Inhalts für den Versicherungsnehmer haben kann.
Autorenporträt
Johannes Handlbauer, geb. am 23.10.1981, studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaft und absolvierte die Spezialisierungen Unternehmenscontrolling sowie Risk Management and Insurance.