Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,4, Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Höher, schneller, weiter ist das Motto in mittlerweile fast allen Lebensbereichen, so auch in der Wirtschaft. In einer Zeit, die geprägt ist von Globalisierung, rasantem Technologiewandel, hohem Konkurrenzdruck und ständig neuen Marktanforderungen an die Unternehmen, ist eine konsequente strategische Qualifizierung der Mitarbeiter unverzichtbar. Nur solche Unternehmen können im Innovationswettbewerb bestehen, die kompetente Fach- und Führungskräfte in ihren Unternehmen herausbilden, an das Unternehmen binden und ständig weiterqualifizieren. Weiterbildung, also die Entwicklung der Fähigkeiten der Mitarbeiter, dient als Grundstein der erfolgreichen Unternehmensentwicklung und gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Damit ist die strategische Bedeutung der Weiterbildung unverkennbar. Es gilt zu agieren und die Kenntnisse der Mitarbeiter stets an die sich ändernden Bedingungen anzugleichen, um einen optimalen Einsatz der Ressource Wissen zur Erreichung des Unternehmensziels zu gewährleisten.
Doch die Praxis sieht meist anders aus. Vielerorts bleiben die Potenziale strategisch zielorientierter Weiterbildung unerkannt und ungenutzt. Aus einer mangelnden Einbindung der Weiterbildungsaktivitäten in den gesamtstrategischen Prozess des Unternehmens ergeben sich häufig Schwierigkeiten, welche ein erhebliches Handlungspotential liefern. So ist unter dem Gesichtspunkt der Nutzenstiftung bereits vielfach diskutiert worden, ob und wann Weiterbildungsmaßnahmen geeignet sind, einen Beitrag zur Verbesserung der Unternehmenssituation zu leisten bzw. wie dieser Beitrag sichergestellt werden kann. Unsicherheit darüber bringt in der Praxis häufig Budgetkürzungen im Weiterbildungsbereich mit sich. Vor allem Unternehmen in wirtschaftlich kritischen Situationen sind davon betroffen.
Die vorliegende Arbeit hat die Zielsetzung einen Status quo aufzuzeigen und zu ermitteln, inwieweit der Aspekt der Effektivität bei Entscheidungen über Weiterbildungsausgaben berücksichtigt wird bzw. inwieweit der Effektivitätsgedanke in den Unternehmen überhaupt verankert ist.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Diplomarbeit zur Effektivität von Weiterbildungsmaßnahmen setzt sich aus einem theoretischen und einem praktischen Teil zusammen. Dabei soll der theoretische Teil themenrelevante Grundlagen behandeln, welche für die Durchführung der daran anschließenden empirischen Erhebung von Bedeutung sind.
Das 2. Kapitel behandelt zunächst begriffliche Grundlagen zur Effektivität und Effizienz, zur Weiterbildung allgemein und zum Bildungsbedarf. Dieser Abschnitt schließt mit einer Auseinandersetzung zur Notwendigkeit und Zielsetzung der Effektivität von Weiterbildungsmaßnahmen.
An das begriffliche Grundgerüst anknüpfend folgt im Hinblick auf die Effektivitätsbestimmung von Weiterbildungsinterventionen in Kapitel 3 eine Darstellung vorliegender Evaluationsansätze und Performance Improvement Modelle sowie der Balanced Scorecard als mögliche Ansätze zur Effektivitätsbestimmung. Dieser Abschnitt endet mit einer Gesamtbetrachtung der vorliegenden Modelle.
Das anschließende 4. Kapitel der Arbeit beinhaltet den konzeptionellen Bezugsrahmen für die empirische Erhebung. Hier erfolgt zum einen die Darstellung einer prozessorientierten Sicht der Weiterbildung, also die Betrachtung der Planung, Durchführung und Kontrolle von Weiterbildungsmaßnahmen hinsichtlich des Effektivitätsgesichtspunktes. Zum anderen werden die am Weiterbildungsprozess beteiligten Institutionen, sowie deren Verantwortlichkeiten dargestellt. Innerhalb dieses Kapitels sollen sowohl für die Prozessschritte des Weiterbildungsmanagements als auch für die institutionelle Sicht Thesen über Praxistatbest...
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Damit ist die strategische Bedeutung der Weiterbildung unverkennbar. Es gilt zu agieren und die Kenntnisse der Mitarbeiter stets an die sich ändernden Bedingungen anzugleichen, um einen optimalen Einsatz der Ressource Wissen zur Erreichung des Unternehmensziels zu gewährleisten.
Doch die Praxis sieht meist anders aus. Vielerorts bleiben die Potenziale strategisch zielorientierter Weiterbildung unerkannt und ungenutzt. Aus einer mangelnden Einbindung der Weiterbildungsaktivitäten in den gesamtstrategischen Prozess des Unternehmens ergeben sich häufig Schwierigkeiten, welche ein erhebliches Handlungspotential liefern. So ist unter dem Gesichtspunkt der Nutzenstiftung bereits vielfach diskutiert worden, ob und wann Weiterbildungsmaßnahmen geeignet sind, einen Beitrag zur Verbesserung der Unternehmenssituation zu leisten bzw. wie dieser Beitrag sichergestellt werden kann. Unsicherheit darüber bringt in der Praxis häufig Budgetkürzungen im Weiterbildungsbereich mit sich. Vor allem Unternehmen in wirtschaftlich kritischen Situationen sind davon betroffen.
Die vorliegende Arbeit hat die Zielsetzung einen Status quo aufzuzeigen und zu ermitteln, inwieweit der Aspekt der Effektivität bei Entscheidungen über Weiterbildungsausgaben berücksichtigt wird bzw. inwieweit der Effektivitätsgedanke in den Unternehmen überhaupt verankert ist.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Diplomarbeit zur Effektivität von Weiterbildungsmaßnahmen setzt sich aus einem theoretischen und einem praktischen Teil zusammen. Dabei soll der theoretische Teil themenrelevante Grundlagen behandeln, welche für die Durchführung der daran anschließenden empirischen Erhebung von Bedeutung sind.
Das 2. Kapitel behandelt zunächst begriffliche Grundlagen zur Effektivität und Effizienz, zur Weiterbildung allgemein und zum Bildungsbedarf. Dieser Abschnitt schließt mit einer Auseinandersetzung zur Notwendigkeit und Zielsetzung der Effektivität von Weiterbildungsmaßnahmen.
An das begriffliche Grundgerüst anknüpfend folgt im Hinblick auf die Effektivitätsbestimmung von Weiterbildungsinterventionen in Kapitel 3 eine Darstellung vorliegender Evaluationsansätze und Performance Improvement Modelle sowie der Balanced Scorecard als mögliche Ansätze zur Effektivitätsbestimmung. Dieser Abschnitt endet mit einer Gesamtbetrachtung der vorliegenden Modelle.
Das anschließende 4. Kapitel der Arbeit beinhaltet den konzeptionellen Bezugsrahmen für die empirische Erhebung. Hier erfolgt zum einen die Darstellung einer prozessorientierten Sicht der Weiterbildung, also die Betrachtung der Planung, Durchführung und Kontrolle von Weiterbildungsmaßnahmen hinsichtlich des Effektivitätsgesichtspunktes. Zum anderen werden die am Weiterbildungsprozess beteiligten Institutionen, sowie deren Verantwortlichkeiten dargestellt. Innerhalb dieses Kapitels sollen sowohl für die Prozessschritte des Weiterbildungsmanagements als auch für die institutionelle Sicht Thesen über Praxistatbest...
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