Die Familien Goldschmidt und Oppner, Seelenverwandte der Buddenbrooks, wohnen in der Tiergartenstraße in Berlin. Sie sind Bankiers und Kunstmäzene, begabt und empfindsam, und spätestens nach dem Ersten Weltkrieg beginnen ihre bürgerlichen Gewissheiten zu bröckeln. Auch die prachtvollen Feste können nicht mehr über den sich immer brutaler äußernden Antisemitismus in der Gesellschaft hinwegtäuschen. Die Auflehnung der jungen Generation wirbelt die gutbürgerlichen Familien zusätzlich durcheinander.
Gabriele Tergits Roman Effingers ist eine Familienchronik über vier Generationen, die die Epochenbrüche und das besondere Schicksal einer jüdischen Familie beobachtet, deren Mitglieder glühende Patrioten und Preußen waren. Temporeich, vielstimmig und historisch präzise bis ins kleinste Detail zeichnet der Roman die wechselnden Zeitstimmungen und die sich drastisch wandelnden Sitten nach - besonders beeindrucken dabei die Frauen der großen Familie, die sich nach 1918 neu erfinden müssen.
Gabriele Tergit setzt dem Denken und Fühlen, der hohen Kultur der Berliner Jüdinnen und Juden ein Denkmal - ihre Trauer um den Verlust und die fast völlige Zerstörung ihrer Heimatstadt Berlin schwingen in jedem Satz mit.
Gabriele Tergits Roman Effingers ist eine Familienchronik über vier Generationen, die die Epochenbrüche und das besondere Schicksal einer jüdischen Familie beobachtet, deren Mitglieder glühende Patrioten und Preußen waren. Temporeich, vielstimmig und historisch präzise bis ins kleinste Detail zeichnet der Roman die wechselnden Zeitstimmungen und die sich drastisch wandelnden Sitten nach - besonders beeindrucken dabei die Frauen der großen Familie, die sich nach 1918 neu erfinden müssen.
Gabriele Tergit setzt dem Denken und Fühlen, der hohen Kultur der Berliner Jüdinnen und Juden ein Denkmal - ihre Trauer um den Verlust und die fast völlige Zerstörung ihrer Heimatstadt Berlin schwingen in jedem Satz mit.
»Erst der vierte Versuch beim dritten Verlag brachte den Durchbruch, nicht nur für diesen Roman, sondern, scheint es, für Tergits gesamtes Werk.« Erhard Schütz / Die Welt
»Effingers von Gabriele Tergit ist ein bewegtes und bewegendes Familienepos.« Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
»Dass dieses Buch nicht längst ein fester Bestandteil des deutschen literarischen Kanons ist, halte ich für einen Skandal.« Thea Dorn / Das literarische Quartett
»Es gibt keinen anderen Roman, der wie dieses Werk, das untergegangene Berlin und die Welt der jüdischen Berliner rettet. Er ist von einer verstörenden Wahrhaftigkeit.« Jens Bisky / Süddeutsche Zeitung
»Dieses famose, lebensfrohe, optimistische und tieftraurige Panoptikum des jüdischen Deutschlands muss seinen festen Platz im deutschen Kanon finden und behalten. Es ist ein großes Fest.« Volker Weidermann / Literaturspiegel
»Das umfangreiche Buch ist, um es mit drei deutlichen Worten zu sagen, erstaunlich, mutig und bedeutend.« Axel Eggebrecht / NDR
»Die Autorin hat eine verschwundene Welt für die nächsten Generationen festgehalten.« Dorothee Wahl / Frankfurter Rundschau
»Wer es liest, wird die beschriebenen Menschen über viele Jahrzehnte begleiten und manche davon sehr ins Herz schließen.« Sabine Rohlf / Berliner Zeitung
»Eine Mischung aus Pageturner und höchstem literarischen Anspruch.« Tobias Schwartz / Der Tagesspiegel
»Effingers ist ein betörend sinnlicher Jahrhundertroman, der vor allem durch atmosphärische Dichte und kulturgeschichtlichen Perspektivenreichtum fesselt.« Oliver vom Hove / Der Standard
»Feministische Buddenbrooks.« Axel Brüggemann / Jüdische Allgemeine
»Sie schreibt so konkret, nüchtern, am Alltagsleben interessiert, dass man quasi selbst durch das sich zur modernen Großstadt mausernde Berlin spaziert.« Marie Schmidt / Süddeutsche Zeitung
»Ein "jüdisches Buddenbrooks" ist dieses Buch oft genannt worden. « Der Spiegel
»Effingers von Gabriele Tergit ist ein bewegtes und bewegendes Familienepos.« Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
»Dass dieses Buch nicht längst ein fester Bestandteil des deutschen literarischen Kanons ist, halte ich für einen Skandal.« Thea Dorn / Das literarische Quartett
»Es gibt keinen anderen Roman, der wie dieses Werk, das untergegangene Berlin und die Welt der jüdischen Berliner rettet. Er ist von einer verstörenden Wahrhaftigkeit.« Jens Bisky / Süddeutsche Zeitung
»Dieses famose, lebensfrohe, optimistische und tieftraurige Panoptikum des jüdischen Deutschlands muss seinen festen Platz im deutschen Kanon finden und behalten. Es ist ein großes Fest.« Volker Weidermann / Literaturspiegel
»Das umfangreiche Buch ist, um es mit drei deutlichen Worten zu sagen, erstaunlich, mutig und bedeutend.« Axel Eggebrecht / NDR
»Die Autorin hat eine verschwundene Welt für die nächsten Generationen festgehalten.« Dorothee Wahl / Frankfurter Rundschau
»Wer es liest, wird die beschriebenen Menschen über viele Jahrzehnte begleiten und manche davon sehr ins Herz schließen.« Sabine Rohlf / Berliner Zeitung
»Eine Mischung aus Pageturner und höchstem literarischen Anspruch.« Tobias Schwartz / Der Tagesspiegel
»Effingers ist ein betörend sinnlicher Jahrhundertroman, der vor allem durch atmosphärische Dichte und kulturgeschichtlichen Perspektivenreichtum fesselt.« Oliver vom Hove / Der Standard
»Feministische Buddenbrooks.« Axel Brüggemann / Jüdische Allgemeine
»Sie schreibt so konkret, nüchtern, am Alltagsleben interessiert, dass man quasi selbst durch das sich zur modernen Großstadt mausernde Berlin spaziert.« Marie Schmidt / Süddeutsche Zeitung
»Ein "jüdisches Buddenbrooks" ist dieses Buch oft genannt worden. « Der Spiegel
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Der große deutsch-jüdische Familienroman Gabriele Tergits, "Effingers", erfährt erst in der jüngsten Zeit die ihm zustehende Würdigung, erklärt Wolfgang Schneider, so nun auch mit einer Hörbuchlesung von Johann von Bülow. Ein "Jahrhundertpanorama" sei die Geschichte des Aufstiegs und dann der zunehmenden Schwierigkeiten mit dem immer dramatischer werdenden Antisemitismus einer jüdischen Familie in Berlin, die zwar immer wieder mit Thomas Manns Buddenbrooks verglichen wurde, aber doch weniger ironisch und politischer ist, wie der Kritiker meint. Bei diesem großen Epos hört Schneider dem Sprecher gerne die vollen 31 Stunden zu.
© Perlentaucher Medien GmbH
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