Ziel der Arbeit ist es, insbesondere den ostdeutschen Kommunen Ansatzpunkte für eine stärkere Mitwirkung Privater aufzuzeigen, um dadurch Effizienzreserven bei der Aufgabenerledigung zu mobilisieren. Da es bei der kommunalen Aufgabenerledigung differenzierte Möglichkeiten gibt, Private stärker mitwirken zu lassen, empfiehlt sich eine spezifische Vorgehensweise. Dazu erfolgt eine Aufteilung der gemeindlichen Aufgabenerfüllung in die Phasen Planung und Entscheidung, Leistungserstellung, Finanzierung und Finanzkontrolle. Dabei hat sich gezeigt, daß die Phasen dort am effizientesten gestaltet sind, wo den Privaten weitreichende Entscheidungs- und Handlungsspielräume eingeräumt werden.
«...[Das Werk legt] den Schwerpunkt auf die theoretische Fundierung der Thematik, bietet aber auch Praktikern einiges. Gerade die ökonomische Interpretation von Bürgerbeteiligungsmodellen auf kommunaler Ebene eröffnet faszinierende neue Perspektiven...Wer sich mit der kommunalen Aufgabenerfüllung beschäftigt, sollte dieses Buch lesen.» (Die Gemeinde)