Dissertation Universität Oldenburg 1999
Der Bereich der leitungs gebundenen Energieversorgung war lange Zeit ein durch spezielle staatliche Rahmenbedingungen vor Wettbewerb geschützter Bereich. Mit dem Energie gesetz von 1998 und im Rahmen der europäischen Richtlinien für Strom und Gas hat sich dies geändert. Für die leitungsgebundene Energieversorgung in Deutschland bedeutet dies einen fundamentalen Wandel, denn die Neuerungen tragen eher den Charakter einer Revolution als einer Reform. Während Kunden von Strom und Gas sich schnell auf die neue Situation umstellen und ihr Marktwissen aus anderen Märkten auf diesen Bereichübertragen können, ist die Umstruktu rierung der Unternehmen im Hinblick auf diesen Markt eine anspruchsvolle Aufgabe. Nach einer bekannten Definition bedeutet eine Unternehmenskultur: "Ein Muster gemeinsamer Grundprämissen, das die Gruppe bei der Bewältigung ihrer Probleme externer Anpassung und interner Integration gelernt hat, das sich bewährt hat und somit als bindend gilt, und das daher an neue Mitglieder als rational und emotional korrekter Ansatz für den Umgang mit diesen Problemen weitergegeben wird. " (Schein, E. H. , 1995) Der gegenwärtige Wandel auf den Energiemärkten stellt die Grundprämissen nach innen und nach außen in Frage. Wie soll der Organisationsgestalter damit umgehen? Dieser Frage widmet sich die vorliegende Arbeit. Sie zeigt das Spektrum der Möglichkeiten auf und ver sucht dem Leser Raster an die Hand zu geben, wie er bei aller Komplexität der Problematik schrittweise und rational sich an eine Lösung heranarbeiten kann. Nach dem Regime der Ingenieure beginnt heute in der Energiebranche das Regime der "Kaufleute".
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Der Bereich der leitungs gebundenen Energieversorgung war lange Zeit ein durch spezielle staatliche Rahmenbedingungen vor Wettbewerb geschützter Bereich. Mit dem Energie gesetz von 1998 und im Rahmen der europäischen Richtlinien für Strom und Gas hat sich dies geändert. Für die leitungsgebundene Energieversorgung in Deutschland bedeutet dies einen fundamentalen Wandel, denn die Neuerungen tragen eher den Charakter einer Revolution als einer Reform. Während Kunden von Strom und Gas sich schnell auf die neue Situation umstellen und ihr Marktwissen aus anderen Märkten auf diesen Bereichübertragen können, ist die Umstruktu rierung der Unternehmen im Hinblick auf diesen Markt eine anspruchsvolle Aufgabe. Nach einer bekannten Definition bedeutet eine Unternehmenskultur: "Ein Muster gemeinsamer Grundprämissen, das die Gruppe bei der Bewältigung ihrer Probleme externer Anpassung und interner Integration gelernt hat, das sich bewährt hat und somit als bindend gilt, und das daher an neue Mitglieder als rational und emotional korrekter Ansatz für den Umgang mit diesen Problemen weitergegeben wird. " (Schein, E. H. , 1995) Der gegenwärtige Wandel auf den Energiemärkten stellt die Grundprämissen nach innen und nach außen in Frage. Wie soll der Organisationsgestalter damit umgehen? Dieser Frage widmet sich die vorliegende Arbeit. Sie zeigt das Spektrum der Möglichkeiten auf und ver sucht dem Leser Raster an die Hand zu geben, wie er bei aller Komplexität der Problematik schrittweise und rational sich an eine Lösung heranarbeiten kann. Nach dem Regime der Ingenieure beginnt heute in der Energiebranche das Regime der "Kaufleute".
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