Moderne dezentrale Organisations- und Produktionskonzepte sind nur dann erfolgreich, wenn gleichzeitig in den Unternehmen ein effizientes Informationsmanagement aufgebaut wird. Bausteine des Informationsmanagements betreffen die unterschiedlichsten Gestaltungsfelder, wie Koordination und Kooperation, Organisations- und IT-Entwicklung. Die Autoren beschreiben anschaulich und anhand mehrerer Beispiele aus Unternehmen den Weg zur erfolgreichen Umsetzung dieser Konzepte in die Praxis.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.04.2000Hans-Jörg Bullinger (Herausgeber): Effizientes Informationsmanagement in dezentralen Organisationsstrukturen. Springer-Verlag, Berlin 1999, 264 Seiten, 89 DM.
Dieses Sammelwerk ist auf der Grundlage eines vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie geförderten Projektes entstanden, das die technische Unterstützung der modernen dezentralen Organisationsstrukturen in produzierenden Unternehmen zum Gegenstand hatte. Die Federführung oblag dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart. Die Autoren gehen von der einleuchtenden These aus, dass gemeinsam mit der Dezentralisierung, das heißt mit der Einführung von Center-Strukturen und Gruppenarbeit, die den Mitarbeitern vergleichsweise große Handlungsspielräume eröffnen, geeignete Informationssysteme eingeführt werden müssen, mit denen die dezentrale Organisation zusammengehalten wird. Diese These wird in vierzehn Beiträgen abgehandelt. Leider sind diese nicht aus einem Guss geschrieben. Sie behandeln eklektisch das theoretisch und praktisch bedeutsame Leitthema. Für den Praktiker interessant sind die Fallbeispiele am Schluss.
ROBERT FIETEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dieses Sammelwerk ist auf der Grundlage eines vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie geförderten Projektes entstanden, das die technische Unterstützung der modernen dezentralen Organisationsstrukturen in produzierenden Unternehmen zum Gegenstand hatte. Die Federführung oblag dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart. Die Autoren gehen von der einleuchtenden These aus, dass gemeinsam mit der Dezentralisierung, das heißt mit der Einführung von Center-Strukturen und Gruppenarbeit, die den Mitarbeitern vergleichsweise große Handlungsspielräume eröffnen, geeignete Informationssysteme eingeführt werden müssen, mit denen die dezentrale Organisation zusammengehalten wird. Diese These wird in vierzehn Beiträgen abgehandelt. Leider sind diese nicht aus einem Guss geschrieben. Sie behandeln eklektisch das theoretisch und praktisch bedeutsame Leitthema. Für den Praktiker interessant sind die Fallbeispiele am Schluss.
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