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Neben der demografischen Entwicklung in Deutschland führen auch allgemeine Tendenzen am Arbeitsmarkt dazu, dass sich vielerorts Regionen entvölkern. Die Auswirkungen regionaler Schrumpfungsprozesse betreffen nahezu alle Bereiche einer Region, wie beispielsweise Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung, Wohnungsmarkt, Städtebau, Ver- bzw. Entsorgung im technischen und sozialen Sektor, Verkehrsinfrastruktur, Ökologie und Finanzhaushalt. Ob sich Regionen im Zeitverlauf effizient entwickeln, hängt auch wesentlich von staatlichen und kommunalen Handlungsstrategien ab. Regionale Schrumpfungsprozesse…mehr

Produktbeschreibung
Neben der demografischen Entwicklung in Deutschland führen auch allgemeine Tendenzen am Arbeitsmarkt dazu, dass sich vielerorts Regionen entvölkern. Die Auswirkungen regionaler Schrumpfungsprozesse betreffen nahezu alle Bereiche einer Region, wie beispielsweise Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung, Wohnungsmarkt, Städtebau, Ver- bzw. Entsorgung im technischen und sozialen Sektor, Verkehrsinfrastruktur, Ökologie und Finanzhaushalt. Ob sich Regionen im Zeitverlauf effizient entwickeln, hängt auch wesentlich von staatlichen und kommunalen Handlungsstrategien ab. Regionale Schrumpfungsprozesse in Deutschland verlaufen vielerorts nicht so, wie es nach demografischen und sozioökonomischen Effizienzgesichtspunkten sinnvoll wäre. In diesem Kontext liefert Markus Oberndörfer empirische Resultate, um der Debatte über Handlungsstrategien und (Fehl-)Anreizsysteme in schrumpfenden Regionen eine neue Qualität zu verleihen.
Autorenporträt
Markus Oberndörfer ist im Bereich Prozess- und Projektmanagement einer mittelständischen Lebensversicherungsgesellschaft in München tätig. Er ist zudem Dozent an verschiedenen Einrichtungen im Bereich Bank-, Finanz- und Versicherungswesen.