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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Beginn der Industrialisierung haben Menschen in einem vorher noch nie dagewesenen Maße die Natur ausgebeutet. Die verfügbaren Ressourcen wurden und werden mehr verbraucht als sie sich im gleichen Zeitraum regenerieren können. Die Biosphäre wird seit über einem Jahrhundert mit allen erdenklichen Schadstoffen vergiftet. Dieses Problem ist nicht national es ist global. Es ist auch kein Problem…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit dem Beginn der Industrialisierung haben Menschen in einem vorher noch nie dagewesenen Maße die Natur ausgebeutet. Die verfügbaren Ressourcen wurden und werden mehr verbraucht als sie sich im gleichen Zeitraum regenerieren können. Die Biosphäre wird seit über einem Jahrhundert mit allen erdenklichen Schadstoffen vergiftet. Dieses Problem ist nicht national es ist global. Es ist auch kein Problem was sich irgendwann von selbst erledigt. Die große Mehrzahl der Länder und Menschen strebt danach, das Niveau des materiellen Wohlstands in den westlichen Industriestaaten zu erreichen und zwar durch Industrialisierung ihrer Wirtschaft nach westlichem Vorbild. Die Menschheit hat sich seit dem vorletzten Jahrhundert um den Faktor drei oder mehr vermehrt. Allen ist gemeinsam, daß sie ihre Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken und Schlafen befriedigen müssen. Niemand möchte aber verunreinigte Lebensmittel zu sich nehmen und in einer Behausung ohne Wärme und Licht wohnen. In diesem Jahrhundert zu leben bedeutet auch in entfernte Länder zu reisen. Und das mit den unterschiedlichsten Transportmitteln. Es bedeutet auch diese oder ähnliche Transportmittel im privaten Konsumbereich zu verwenden. Egal was wir tun, wir bedienen uns immer häufiger technischer Hilfsmittel, die Energie benötigen um ihre Arbeit aufzunehmen. Mit reiner Muskelkraft könnte in Fabriken nicht mit unserer heutigen gewinnoptimierten Fertigung produziert werden. Nur die hoch technisierte Fertigung besteht auf dem Markt. Was hier produziert wird, wird nicht unbedingt hier konsumiert. Das Gegenteil ist oft der Fall. Wir exportieren und importieren aus und in jedes Land. Kein Stoff mit dem wir produzieren ist mehr so wie er von der Natur geschaffen wurde. Wirtschaftsgüter werden physikalisch und chemisch wird mit den unterschiedlichsten Mitteln behandelt. Die Biomasse der Menschheit beträgt 52 Millionen Tonnen, die seiner Nutztiere ca. 265 Millionen Tonnen und die Gesamtmasse der übrigen tierischen Biomasse 2000 Millionen Tonnen. Das Gesamtgewicht aller Menschen beträgt gegenwärtig nur etwa 0,03 Promille der Masse allen Lebens auf der Erde. Er verbraucht aber über zehn Prozent der Gesamtproduktion.
Der ganze riesige Bedarf an Energie muß um nutzbar zu werden erst einmal produziert werden. Zum Beispiel durch mit Öl oder Kohle befeuerte Kraftwerke. Der ganze produzierte und konsumierte Abfall muß irgendwie entsorgt werden. Alle Kraftfahrzeuge die bewegt werden benötigen zum transportieren Treibstoff. Der heutige und frühere Umgang mit den Ressourcen, um so zu leben wie wir leben, hinterläßt deutliche Spuren. Eine dieser Spuren ist der Treibhauseffekt, der unter anderem durch eine hohe Kohlendioxidbelastung entsteht. In der Presse und den Medien wird immer öfter über den Treibhauseffekt informiert. Ein verstärktes Interesse an dieser Thematik kam mit der Berichterstattung über das als El - Niño bekannte Wetterphänomen auf. Seit 1970 werden im Pazifischen Ozean länger andauernde und intensivere Temperaturanomalien mit den Unterschiedlichsten negativen Auswirkungen beobachtet.
In den subtropischen Breiten nahm der Niederschlag ab, über den nördlichen und mittleren Breiten nahm er um 0,5 bis 1% pro Dekade zu. Der Meeresspiegel erhöhte sich im vergangenen Jahrhundert um 10 bis 20cm und die Schneebedeckung der Nordhemisphäre sank seit 1960 um 10%. In der Arktis verschwindet jährlich eine Eisfläche von der Größe Nordrhein - Westfalens. Seit Beginn der systematischen meteorologischen Aufzeichnungen 1861,war das Jahr 1998 das wärmste Jahr seit 1861. Die 90er Jahre waren das wärmste Jahrzehnt des Jahrhunderts. Spätestens von diesem Zeitpunkt an waren Auswirkungen dieses Problem für jedermann greifbar. Es w...
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