Die Harmonisierungsbestrebungen innerhalb der EU und die rapide fortschreitende globale Intergration verändern die Anforderungen sowohl an die technisch-organisatorischen als auch an dierechtlichen Rahmenbedingungen der Kapitalmärkte. Auf der Grundlage der Theorien der Institutionellen Mikroökonomie untersucht Sabine L. Kress die Konsequenzen unterschiedlicher Organisationsformen von Handelssystemen. Auf der rechtlichen Ebene werden Regulierungsalternativen hinsichtlich des Insider-Handels und der Praxis von Unternehmensübernahmen geprüft. Es zeigt sich, daß ein hybrides System aus…mehr
Die Harmonisierungsbestrebungen innerhalb der EU und die rapide fortschreitende globale Intergration verändern die Anforderungen sowohl an die technisch-organisatorischen als auch an dierechtlichen Rahmenbedingungen der Kapitalmärkte. Auf der Grundlage der Theorien der Institutionellen Mikroökonomie untersucht Sabine L. Kress die Konsequenzen unterschiedlicher Organisationsformen von Handelssystemen. Auf der rechtlichen Ebene werden Regulierungsalternativen hinsichtlich des Insider-Handels und der Praxis von Unternehmensübernahmen geprüft. Es zeigt sich, daß ein hybrides System aus elektronischer Aktienbörse und Market Makern allen anderen Formen von Hand elssystemen überlegen ist und daß sowohl Insider-Handel als auch Unternehmensübernahmen generell die Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes steigern. Zudem leisten beide Phänomene einen Beitrag zur Effiziens des Arbeitsmarktes und des Marktes für Unternehmenskontrolle.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Sabine L. Kress promovierte bei Prof. Dr. Rosemarie Kolbeck am Lehrstuhl für betriebliche Finanzierung der Universität Frankfurt am Main. Sie ist heute im Bankwesen tätig.
Inhaltsangabe
A. Einleitung.- 1. Problemstellung.- 2. Gang der Untersuchung.- B. Mikroökonomische Grundlagen und Prinzipien einer Regulierung des Kapitalmarktes.- 1. Wohlfahrtsökonomische Grundlagen und Prinzipien einer Regulierung des Kapitalmarktes.- 2. Die Institutionelle Mikroökonomie.- 3. Die Bedeutung des Neo-Institutionalismus für wirtschafts- und ordnungspolitische Entscheidungen.- C. Kapitalmarkteffizienz und Anlegerschutz vor dem Hintergrund makroökonomischer Aufgaben der Börse und als Legitimation für Reformmaßnahmen.- 1. Der Kapitalmarkt.- 2. Die Kapitalmarkteffizienz.- 3. Anlegerschutz als konstituierendes Element eines funktionsfähigen Kapitalmarktes.- D. Die Veränderung technisch-organisatorischer Rahmenbedingungen des Börsenhandels zur Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz.- 1. Aktuelle Rahmenbedingungen - Entwicklungsstand und Perspektiven.- 2. Der Einfluß des Börsenhandelssystems auf die Determinanten eines effizienten Kapitalmarktes - Verdrängt die Computerbörse den Parketthandel?.- 3. Zusammenfassende Bewertung und Ausblick.- E. Die Regulierung des Insider-Handels zur Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz.- 1. Vorbemerkung.- 2. Grundlagen.- 3. Der Einfluß von Insider-Handel auf die Determinanten eines effizienten Kapitalmarktes.- 4. Die Regulierung des Insider-Handels im Ländervergleich zwischen Großbritannien und den USA.- 5. Regelungsansätze und -Perspektiven für Insider-Handel in der Bundesrepublik Deutschland - Eine effizienzorientierte Beurteilung.- 6. Die Beurteilung des gesetzlichen Insiderhandelsverbotes.- F. Die Regulierung von Unternehmensübernahmen zur Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz.- 1. Vorbemerkung.- 2. Grundlagen.- 3. Der Einfluß von Unternehmensübernahmen auf die Determinanten eines effizienten Kapitalmarktes.-4. Die Regulierung von Unternehmensübernahmen im Ländervergleich zwischen Großbritannien und den USA.- 5. Regelungsansätze und -Perspektiven für Unternehmensübernahmen in der Bundesrepublik Deutschland - Eine effizienzorientierte Beurteilung.- 6. Zusammenfassende Bewertung und Vorschlag für ein deutsches Konzept.- G. Einordnung der Ergebnisse.
A. Einleitung.- 1. Problemstellung.- 2. Gang der Untersuchung.- B. Mikroökonomische Grundlagen und Prinzipien einer Regulierung des Kapitalmarktes.- 1. Wohlfahrtsökonomische Grundlagen und Prinzipien einer Regulierung des Kapitalmarktes.- 2. Die Institutionelle Mikroökonomie.- 3. Die Bedeutung des Neo-Institutionalismus für wirtschafts- und ordnungspolitische Entscheidungen.- C. Kapitalmarkteffizienz und Anlegerschutz vor dem Hintergrund makroökonomischer Aufgaben der Börse und als Legitimation für Reformmaßnahmen.- 1. Der Kapitalmarkt.- 2. Die Kapitalmarkteffizienz.- 3. Anlegerschutz als konstituierendes Element eines funktionsfähigen Kapitalmarktes.- D. Die Veränderung technisch-organisatorischer Rahmenbedingungen des Börsenhandels zur Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz.- 1. Aktuelle Rahmenbedingungen - Entwicklungsstand und Perspektiven.- 2. Der Einfluß des Börsenhandelssystems auf die Determinanten eines effizienten Kapitalmarktes - Verdrängt die Computerbörse den Parketthandel?.- 3. Zusammenfassende Bewertung und Ausblick.- E. Die Regulierung des Insider-Handels zur Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz.- 1. Vorbemerkung.- 2. Grundlagen.- 3. Der Einfluß von Insider-Handel auf die Determinanten eines effizienten Kapitalmarktes.- 4. Die Regulierung des Insider-Handels im Ländervergleich zwischen Großbritannien und den USA.- 5. Regelungsansätze und -Perspektiven für Insider-Handel in der Bundesrepublik Deutschland - Eine effizienzorientierte Beurteilung.- 6. Die Beurteilung des gesetzlichen Insiderhandelsverbotes.- F. Die Regulierung von Unternehmensübernahmen zur Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz.- 1. Vorbemerkung.- 2. Grundlagen.- 3. Der Einfluß von Unternehmensübernahmen auf die Determinanten eines effizienten Kapitalmarktes.-4. Die Regulierung von Unternehmensübernahmen im Ländervergleich zwischen Großbritannien und den USA.- 5. Regelungsansätze und -Perspektiven für Unternehmensübernahmen in der Bundesrepublik Deutschland - Eine effizienzorientierte Beurteilung.- 6. Zusammenfassende Bewertung und Vorschlag für ein deutsches Konzept.- G. Einordnung der Ergebnisse.
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