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In den letzten Jahren hat sich die Bekämpfung von Lärm zu einer wichtigen Aufgabe im Infrastrukturbereich entwickelt. Dieses Streben nach einer Lärmminderung im Nahbereich von Straßeninfrastruktureinrichtungen führt zur Entwicklung unterschiedlicher Lösungsansätze und bisweilen zu einem Wildwuchs an neuen Lärmschutzwänden. Diese Arbeit stellt die gegenseitige Wechselwirkung vom gewählten Fahrbahndeckschichttypen und der konstruktiven Ausbildung einer Lärmschutzwand entlang einer Autobahn dar. Durch die aufgezeigte Beeinflussung der Maßnahmen werden Einsparungspotenziale hinsichtlich der Länge…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren hat sich die Bekämpfung von Lärm zu einer wichtigen Aufgabe im Infrastrukturbereich entwickelt. Dieses Streben nach einer Lärmminderung im Nahbereich von Straßeninfrastruktureinrichtungen führt zur Entwicklung unterschiedlicher Lösungsansätze und bisweilen zu einem Wildwuchs an neuen Lärmschutzwänden. Diese Arbeit stellt die gegenseitige Wechselwirkung vom gewählten Fahrbahndeckschichttypen und der konstruktiven Ausbildung einer Lärmschutzwand entlang einer Autobahn dar. Durch die aufgezeigte Beeinflussung der Maßnahmen werden Einsparungspotenziale hinsichtlich der Länge und Höhe der Lärmschutzwände deutlich. Aufgrund dieser baulichen Reduktionsmöglichkeiten zeigt sich unter Berücksichtigung der Lebenszykluskosten der verschiedenen Gesamtpakete eine beträchtliche Kostenreduktion beim Lärmschutz. Eine weitere Erkenntnis der getätigten Falluntersuchung ist, dass gerade für Siedlungen oberhalb einer Autobahntrasse andere Möglichkeiten gefunden werden müssen, als jene einer Lärmschutzwand direkt neben der Straße, da diese im Kosten-Nutzen-Vergleich nicht vertretbar ist.
Autorenporträt
Alexander Oismüller, Dipl.-Ing.: Studium des Bauingenieurwesens an der TU Wien, TU München (D) und INSA de Strasbourg (F) mit der Spezialisierung auf "Infrastrukturplanung und -managment". 1999-2007 Angestellter im Ziviltechnikerbüro Dipl.-Ing. Helmut Oismüller.