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Ägyptische Magie bestand darin, dem Menschen die Gabe zu verleihen, sowohl freundliche als auch feindliche Mächte, ja später sogar Gott selbst dazu zu zwingen, seinen Wünschen zu dienen, ob sie das nun wollten oder nicht. Der Glaube an Magie in der ursprünglichsten Bedeutung des Wortes ist in Ägypten älter als der Glaube an Gott, und es steht fest, dass ein beträchtlicher Teil der religiösen Zeremonien Ägyptens, die später zu einem wesentlichen Bestandteil der höchst spirituellen Gottesdienste wurden, in abergläubischen Bräuchen wurzelten, die aus einer Zeit stammen, als Gott - unter welchem…mehr

Produktbeschreibung
Ägyptische Magie bestand darin, dem Menschen die Gabe zu verleihen, sowohl freundliche als auch feindliche Mächte, ja später sogar Gott selbst dazu zu zwingen, seinen Wünschen zu dienen, ob sie das nun wollten oder nicht. Der Glaube an Magie in der ursprünglichsten Bedeutung des Wortes ist in Ägypten älter als der Glaube an Gott, und es steht fest, dass ein beträchtlicher Teil der religiösen Zeremonien Ägyptens, die später zu einem wesentlichen Bestandteil der höchst spirituellen Gottesdienste wurden, in abergläubischen Bräuchen wurzelten, die aus einer Zeit stammen, als Gott - unter welchem Namen und in welcher Form auch immer - in der Vorstellungswelt der Ägypter keine Rolle spielte.
Autorenporträt
E. A. Wallis Budge war von 1894 bis 1924 der Verwalter ägyptischer und assyrischer Altertümer am Britischen Museum. Neben seiner Tätigkeit war er Gastprofessor am Christ's College, Professor an der Universität von Cambridge und Dozent für Hebräisch. Budge, der vor allem durch seine zahlreichen Fachübersetzungen bekannt wurde, stellte eine ansehnliche Sammlung koptischer, griechischer, arabischer, syrischer, äthiopischer und ägyptischer Manuskripte auf Papyrus zusammen. Er beteiligte sich außerdem an zahlreichen Ausgrabungen in Ägypten, Mesopotamien und dem Sudan.