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Familiale Lebensformen befinden sich in einem stetigen sozialen Wandel. Individualisierungs- und Modernisierungsprozesse führen zu einer Pluralisierung von Lebensgemeinschaftsformen, die heute neben dem traditionellen Modell der Kernfamilie gesellschaftlich akzeptiert sind. Ehe und Elternschaft stehen nicht mehr in einem notwendigen Zusammenhang. Statistiken und wissenschaftliche Untersuchungen vermitteln den Eindruck, dass das Modell der Kernfamilie an Attraktivität verliert. Welche Motive haben Paare somit heute die Lebensform der Ehe zu wählen und Kinder zu bekommen? Und inwiefern ist das…mehr

Produktbeschreibung
Familiale Lebensformen befinden sich in einem stetigen sozialen Wandel. Individualisierungs- und Modernisierungsprozesse führen zu einer Pluralisierung von Lebensgemeinschaftsformen, die heute neben dem traditionellen Modell der Kernfamilie gesellschaftlich akzeptiert sind. Ehe und Elternschaft stehen nicht mehr in einem notwendigen Zusammenhang. Statistiken und wissenschaftliche Untersuchungen vermitteln den Eindruck, dass das Modell der Kernfamilie an Attraktivität verliert. Welche Motive haben Paare somit heute die Lebensform der Ehe zu wählen und Kinder zu bekommen? Und inwiefern ist das traditionelle Modell der Kernfamilie noch relevant? Die Autorin Jana Hinterholzinger gibt einführend einen Überblick über die theoretischen Grundlagen ihres Forschungsthemas. Ihre fundierte Untersuchung gründet auf der Theorie des Sozialkonstruktivismus. Im Anschluss daran stellt sie ihre empirische Studie vor und die daraus abgeleiteten Forschungsergebnisse zu den Motiven von Paaren in Bezugauf Eheschließung und Kinderwunsch. Im Rahmen ihrer qualitativen Untersuchung wandte die Autorin das Verfahren der Grounded Theory an.
Autorenporträt
Dipl.-Soziologin: Studium der Soziologie an der LMU München. Vertiefungsgebiete: Wirtschaftssoziologie und Soziologie der Familie und der Lebensphasen, Nebenfächer: VWL und Markt- und Werbepsychologie. Nach Abschluss des Studiums beruflich tätig im Bereich Marktforschung.