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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Bedeutung und Leistung ehrenamtlicher Mitarbeiter äußerten sich in der Vergangenheit bereits namhafte Politiker. So war es Helmut Schmidt der in seinem Grußwort zum Bundestag des DSB in Düsseldorf 1982, der unter dem Thema "Das Ehrenamt im Sport" stand, das freie Engagement im Sport für eine wichtige Kraftquelle unserer Gesellschaftsordnung hält. Auch für Altkanzler Helmut Kohl ist "die freie Entfaltung der Bürger nur möglich, wenn viele…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Bedeutung und Leistung ehrenamtlicher Mitarbeiter äußerten sich in der Vergangenheit bereits namhafte Politiker. So war es Helmut Schmidt der in seinem Grußwort zum Bundestag des DSB in Düsseldorf 1982, der unter dem Thema "Das Ehrenamt im Sport" stand, das freie Engagement im Sport für eine wichtige Kraftquelle unserer Gesellschaftsordnung hält. Auch für Altkanzler Helmut Kohl ist "die freie Entfaltung der Bürger nur möglich, wenn viele Bürger ehrenamtliche Aufgaben übernehmen". Heutzutage engagiert sich etwa ein Drittel der Bundesbürger ehrenamtlich (vgl. Rosenbladt, 2000). Genauer gesagt sind 23 Millionen Menschen über 14 Jahre ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden, Initiativen oder Kirchen tätig. Man bedenke, dass Organisationen wie die Freiwilligen Feuerwehren ausschließlich ehrenamtliche Mitglieder haben. Auch der Katastrophenschutz der Bundesrepublik wird hauptsächlich von ehrenamtlichen Arbeitern geleistet. Des Weiteren können Dienste wie: der Natur- und Umweltschutz, Bewährungshilfe, Telefonseelsorge, Caritas und Diakonie, Hilfsorganisationen, Hausaufgabenhilfe, Behinderteneinrichtungen etc. dazu gezählt werden. Demnach könnten viele Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens ohne Ehrenamtliche gar nicht existieren. In den letzten Jahren wurde des Öfteren über eine Krise des Ehrenamtes berichtet, was mich dazu veranlasst hat, die Situation des freiwilligen Engagements in Sportvereinen wissenschaftlich zu untersuchen. Was motiviert Menschen überhaupt dazu ehrenamtlich tätig zu sein und was sind die Vor- und Nachtteile eines solchen Engagements? Wie groß ist letztlich der Einfluss der Gesellschaft auf das Ehrenamt, oder trägt einzig und allein der Sport die Verantwortung für diesen Bereich? Zurzeit engagieren sich noch 4,4 Millionen Deutsche ehrenamtlich in Sportvereinen. Doch wie schaut die Entwicklung in den nächsten Jahren aus? Inwiefern müssen sich Sportvereine neu strukturieren, um einen weiteren Verfall des Ehrenamtes zu regulieren? Die vorliegende Arbeit versucht einige dieser Fragen zu beantworten und zieht darüber hinaus ein Fazit, in dem noch einmal die Kernaussagen diskutiert werden sollen.
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