Marktplatzangebote
11 Angebote ab € 1,89 €
  • Buch

Als die junge Lehrerin Elena in einem sizilianischen Bergdorf eine Stelle antritt, wird sie über Nacht zur Respektsperson. Wer sie beleidigt, wird am nächsten Morgen tot auf der Piazza gefunden. Ein undurchschaubares, unerklärliches Netz ist um sie gesponnen. Sie steht unter dem Schutz »ehrenwerter« Leute und weiß nicht warum. Das Dorf wird ihr zum Alptraum. - Ein Kriminalroman ohne Täter, ohne beruhigende Aufklärung der Morde, ohne sichtbare Motive. Ein Schlüssel zum absurden Gesetz des Schweigens.

Produktbeschreibung
Als die junge Lehrerin Elena in einem sizilianischen Bergdorf eine Stelle antritt, wird sie über Nacht zur Respektsperson. Wer sie beleidigt, wird am nächsten Morgen tot auf der Piazza gefunden. Ein undurchschaubares, unerklärliches Netz ist um sie gesponnen. Sie steht unter dem Schutz »ehrenwerter« Leute und weiß nicht warum. Das Dorf wird ihr zum Alptraum. - Ein Kriminalroman ohne Täter, ohne beruhigende Aufklärung der Morde, ohne sichtbare Motive. Ein Schlüssel zum absurden Gesetz des Schweigens.
Autorenporträt
Giuseppe Fava, 1925 in Palazzolo (Provinz Sirakus) geboren, wurde am 5. Januar 1984 vor dem von ihm gegründeten Theater, in dem sein Anti-Mafia-Stück »L´ultima violenza« (Die letzte Gewalttat) aufgeführt wurde, ermordet. Als Romancier, Dramatiker und Journalist hatte er sich mit der mafiosen Gesellschaft seiner Heimat auseinandergesetzt. »Ehrenwerte Leute« schrieb Fava 1975. Der Roman wurde unter dem Titel »Werkzeug der Mächtigen« von Luigi Zampa verfilmt (mit James Mason).
Rezensionen
»Wie hätte Fava authentischer und unterhaltsamer die Wurzeln mafioser Strukturen aufdecken können als in einem exzellent geschriebenen und durchgehend spannenden Kriminalroman?« (Deutschlandfunk)
»Dieses hochspannende Buch, bei dem ich heute noch eine Gänsehaut bekomme, empfehle ich nicht als Krimi, sondern als Gesellschaftsstudie, in der die Machenschaften der Mafia auf literarische Art und Weise spürbar gemacht werden. Was in der Geschichte offen bleibt, wurde im realen Leben deutlich: der Autor wurde vor seinem Theater umgebracht.« Paule-Francoise Goyheneix www.hugendubel.de