12,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Als die junge Lehrerin Elena in einem sizilianischen Bergdorf eine Stelle antritt, wird sie über Nacht zur Respektsperson. Wer sie beleidigt, wird am nächsten Morgen tot auf der Piazza gefunden. Ein undurchschaubares, unerklärliches Netz ist um sie gesponnen. Sie steht unter dem Schutz »ehrenwerter« Leute und weiß nicht warum. Das Dorf inmitten einer kargen, steinigen Landschaft wird ihr zum Albtraum.
Giuseppe Fava hat einen Kriminalroman ohne Täter, ohne beruhigende Aufklärung der Morde, ohne sichtbare Motive geschrieben. Ein Schlüssel zum absurden Gesetz des Schweigens.

Produktbeschreibung
Als die junge Lehrerin Elena in einem sizilianischen Bergdorf eine Stelle antritt, wird sie über Nacht zur Respektsperson. Wer sie beleidigt, wird am nächsten Morgen tot auf der Piazza gefunden. Ein undurchschaubares, unerklärliches Netz ist um sie gesponnen. Sie steht unter dem Schutz »ehrenwerter« Leute und weiß nicht warum. Das Dorf inmitten einer kargen, steinigen Landschaft wird ihr zum Albtraum.

Giuseppe Fava hat einen Kriminalroman ohne Täter, ohne beruhigende Aufklärung der Morde, ohne sichtbare Motive geschrieben. Ein Schlüssel zum absurden Gesetz des Schweigens.
Autorenporträt
Giuseppe Fava, geboren 1925 in Palazzolo (Provinz Syrakus), wurde am 5. Januar 1984 vor dem von ihm gegründeten Theater in Catania, in dem sein Anti-Mafia-Stück L'ultima violenza ('Die letzte Gewalttat') aufgeführt wurde, ermordet. Als Romancier, Dramatiker und Journalist hatte er sich mit der mafiosen Gesellschaft seiner Heimat auseinandergesetzt. Ehrenwerte Leute schrieb Fava 1975. Der Roman wurde unter dem Titel Werkzeug der Mächtigen von Luigi Zampa verfilmt.
Rezensionen
»Dieses hochspannende Buch, bei dem ich heute noch eine Gänsehaut bekomme, empfehle ich nicht als Krimi, sondern als Gesellschaftsstudie, in der die Machenschaften der Mafia auf literarische Art und Weise spürbar gemacht werden. Was in der Geschichte offen bleibt, wurde im realen Leben deutlich: der Autor wurde vor seinem Theater umgebracht.« Paule-Francoise Goyheneix www.hugendubel.de