Hat nicht mein Humorzentrum erreicht
Gina fuhr von Köln in die bayerische Provinz, um für ihre Chefin ein Testament zu suchen.
Den Schreibstil fand ich gewöhnungsbedürftig. Ich habe nicht wirklich verstanden, was die Autorin mitteilen wollte. Gina war mit der Situation und den Bewohnern
überfordert, hat aber trotzdem auch die Hilferufe aus der heimischen Firma gemeistert. Mit den bayerischen…mehrHat nicht mein Humorzentrum erreicht
Gina fuhr von Köln in die bayerische Provinz, um für ihre Chefin ein Testament zu suchen.
Den Schreibstil fand ich gewöhnungsbedürftig. Ich habe nicht wirklich verstanden, was die Autorin mitteilen wollte. Gina war mit der Situation und den Bewohnern überfordert, hat aber trotzdem auch die Hilferufe aus der heimischen Firma gemeistert. Mit den bayerischen Redewendungen hatte ich keine Probleme, aber die sächsischen Touristen waren eine andere Herausforderung.
In der ländlichen Idylle hatte Gina nur schlechten Internetempfang, was aber kein Problem darstellte, wenn sie mit ihrer Chefin sprach, deren Freund abwimmelte oder mit einem Auftraggeber flirtete. Und vor Ort hatte sie mit einem übervollen Haus, einem vorlauten Papagei und besserwisserischen Einwohnern zu tun. Die Chefin möchte das Haus schnellstmöglich verkaufen, der Käufer es schnellstmöglich abreißen - aber Gina konnte das dafür benötigte Testament nicht finden.
Dann tauchte auch noch Ginas Freundin mit ihrem veganen Freund auf und mischten die Dorfgemeinschaft mit fleischlosen Essen und recycelten Dirndl aus Müllsäcken auf.
Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll. Es war extrem übertrieben und mitunter auch unlogisch. Das Ende passte zum Buch.