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Die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital nach IAS 32 hat erhebliche Bedeutung für alle mittelständischen Gesellschaften, die einen Abschluss nach IAS/IFRS aufstellen. Mit der Übernahme durch die EU sind die IAS/IFRS Teil der europäischen Rechtsordnung geworden. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor unter Anwendung der im Europarecht anerkannten Methoden der Gesetzesauslegung, welche Auswirkungen die Anwendung des IAS 32 (rev. 2003) für mittelständische Gesellschaften hat. Darauf aufbauend wird dargestellt, warum die Voraussetzungen für eine Übernahme des Standards in europäisches Recht…mehr

Produktbeschreibung
Die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital nach IAS 32 hat erhebliche Bedeutung für alle mittelständischen Gesellschaften, die einen Abschluss nach IAS/IFRS aufstellen. Mit der Übernahme durch die EU sind die IAS/IFRS Teil der europäischen Rechtsordnung geworden. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor unter Anwendung der im Europarecht anerkannten Methoden der Gesetzesauslegung, welche Auswirkungen die Anwendung des IAS 32 (rev. 2003) für mittelständische Gesellschaften hat. Darauf aufbauend wird dargestellt, warum die Voraussetzungen für eine Übernahme des Standards in europäisches Recht nicht vorlagen und was dies für ein bilanzierendes Unternehmen bedeutet. Anschließend werden die Auswirkungen der im Februar 2008 vom IASB veröffentlichten Änderungen des IAS 32 untersucht.
Autorenporträt
Der Autor: Moritz Pöschke hat Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Münster, Barcelona und Hagen studiert. Neben seinem Promotionsstudium an der juristischen Fakultät der Universität zu Köln arbeitete er für eine Wirtschaftskanzlei in Düsseldorf. Der Autor beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den IAS/IFRS, hat zahlreiche Beiträge zu diesem Thema veröffentlicht und referiert regelmäßig auf Lehrveranstaltungen der Universität zu Köln. Seit 2006 ist er Rechtsreferendar in Düsseldorf.