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Nach einer längeren Phase der historiografischen Marginalisierung steht die neuere, transnational ausgerichtete Geschichtsschreibung zum Agrarischen im Zeichen vielfältiger Aufbrüche. In der Schweiz wurde diese Entwicklung im Wesentlichen vom Archiv für Agrargeschichte (AfA) angestossen und geprägt. Das AfA hat sich in den letzten zwanzig Jahren zu einem wichtigen Knotenpunkt der historischen Beschäftigung mit der Agrarfrage in der Industriegesellschaft des 19. und 20. Jahrhunderts entwickelt. Es wurde zu einer Schlüsselinstitution für die Suche, Erschliessung und Vermittlung von Quellen und…mehr

Produktbeschreibung
Nach einer längeren Phase der historiografischen Marginalisierung steht die neuere, transnational ausgerichtete Geschichtsschreibung zum Agrarischen im Zeichen vielfältiger Aufbrüche. In der Schweiz wurde diese Entwicklung im Wesentlichen vom Archiv für Agrargeschichte (AfA) angestossen und geprägt. Das AfA hat sich in den letzten zwanzig Jahren zu einem wichtigen Knotenpunkt der historischen Beschäftigung mit der Agrarfrage in der Industriegesellschaft des 19. und 20. Jahrhunderts entwickelt. Es wurde zu einer Schlüsselinstitution für die Suche, Erschliessung und Vermittlung von Quellen und gleichzeitig zu einem Zentrum der Agrargeschichtsschreibung. Der Band versammelt Beiträge aus zwei Jahrzehnten Quellenerschliessung, historischer Forschung und Wissensvermittlung im AfA. Darüber hinaus bietet er Stellungnahmen zu diesen Tätigkeiten und historiografische wie archivhistorische Einordnungen durch Historiker*innen aus der Schweiz, Europa und den USA.
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