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Die unerlaubte fotografische Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Kunstgegenständen und Gebäuden sowie die Verwertung dieser Aufnahmen sind keine für die Rechtswissenschaft unbekannte Problematiken. Die rasant zunehmende Digitalisierung hat nun aber Absatzmärkte eröffnet, welche dem Interesse an den damit verbundenen zivilrechtlichen Fragen neue Dimensionen verleihen. Zu klären sind hierbei nicht nur die betroffenen subjektiven Rechte und Rechtsgüter, sondern auch die sich aus der Rechtsverletzung ergebenden Rechtsfolgen. David Yang betreibt mit seiner Arbeit Grundlagenforschung auf…mehr

Produktbeschreibung
Die unerlaubte fotografische Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Kunstgegenständen und Gebäuden sowie die Verwertung dieser Aufnahmen sind keine für die Rechtswissenschaft unbekannte Problematiken. Die rasant zunehmende Digitalisierung hat nun aber Absatzmärkte eröffnet, welche dem Interesse an den damit verbundenen zivilrechtlichen Fragen neue Dimensionen verleihen. Zu klären sind hierbei nicht nur die betroffenen subjektiven Rechte und Rechtsgüter, sondern auch die sich aus der Rechtsverletzung ergebenden Rechtsfolgen. David Yang betreibt mit seiner Arbeit Grundlagenforschung auf mehreren Ebenen: Ausgehend von der Vorstellung verschiedener Ordnungsfunktionen des Privatrechts und des öffentlichen Rechts sowie der Ausrichtung sämtlicher privatrechtlicher Haftungssysteme final auf den Schutz subjektiver Rechte hin gelangt er zu einer Rekonstruktion von delikts- und vertragsrechtlicher Schadensersatzhaftung, Eingriffskondiktion und geschäftsanmaßungsrechtlicher Herausgabehaftung.
Autorenporträt
David Yang studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Im Jahr 2019 trat er als Richter in den höheren Justizdienst Baden-Württembergs ein. Derzeit ist er zum Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg abgeordnet.