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Die Studie untersucht, wie Männer und Frauen aus jüdischen Mittelschichtsfamilien in Wien - durch Erbschaft, Heirat und unternehmerisches Handeln - Vermögen erwerben konnten. Es zeigt sich, dass das Geschlecht einer Person nicht nur die Höhe ihres Vermögens, sondern auch dessen Zusammensetzung beeinflusste. So hatten Männer mehr von ihrem Geld in Wertpapieren angelegt als Frauen, die eher Immobilien besaßen. Neben der Vermögensbildung selbst und dem Umgang mit Vermögen werden in diesem Buch Eigentumsverluste durch die nationalsozialistische Verfolgung sowie Restitutions- und…mehr
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Die Studie untersucht, wie Männer und Frauen aus jüdischen Mittelschichtsfamilien in Wien - durch Erbschaft, Heirat und unternehmerisches Handeln - Vermögen erwerben konnten. Es zeigt sich, dass das Geschlecht einer Person nicht nur die Höhe ihres Vermögens, sondern auch dessen Zusammensetzung beeinflusste. So hatten Männer mehr von ihrem Geld in Wertpapieren angelegt als Frauen, die eher Immobilien besaßen. Neben der Vermögensbildung selbst und dem Umgang mit Vermögen werden in diesem Buch Eigentumsverluste durch die nationalsozialistische Verfolgung sowie Restitutions- und Entschädigungsmaßnahmen in der frühen Zweiten Republik mit Geschlecht als zentraler Kategorie analysiert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- L' Homme Schriften Bd.20
- Verlag: Böhlau Wien
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 30. Mai 2012
- Deutsch
- Abmessung: 240mm x 170mm
- Gewicht: 516g
- ISBN-13: 9783205787518
- ISBN-10: 320578751X
- Artikelnr.: 33372898
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- L' Homme Schriften Bd.20
- Verlag: Böhlau Wien
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 30. Mai 2012
- Deutsch
- Abmessung: 240mm x 170mm
- Gewicht: 516g
- ISBN-13: 9783205787518
- ISBN-10: 320578751X
- Artikelnr.: 33372898
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Niederacher, Sonja
Sonja Niederacher ist Historikerin und Provenienzforscherin im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und der Leopold Museum-Privatstiftung, Wien.
Sonja Niederacher ist Historikerin und Provenienzforscherin im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und der Leopold Museum-Privatstiftung, Wien.
Erster Teil
1. Einleitung
Vermögensstrukturen als Genderfrage
Untersuchungsgruppe
Juden/Jüdinnen
Zur Theorie von ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital
Untersuchungsfelder
Ehe als vermögensrelevanter Faktor
Erbschaften
1938
Restitution nach 1945
Rechtliche Grundlagen
Bezeichnungen: Kaufmann und Handelsfrau
Zahlen und Währungsangaben
Dank
2. Quellen
Sample
Die Datenbank
Matriken der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
Verlassenschaftsakten
Handelsregister
Akten der Vermögensverkehrsstelle
Zweiter Teil
1. Das ökonomische Subjekt - UnternehmerInnen
Die Bevölkerungs- und Beschäftigungsstruktur in der Zwischenkriegszeit
Geschlecht als Kategorie in der Geschäftswelt des beginnenden 20. Jahrhunderts
Berufsstruktur der jüdischen Bevölkerung
Bildungskapital
Berufskarrieren im Vergleich
Die Geschwister Hofmann: Akademikerinnen, Künstler und UnternehmerInnen
Die Schwestern Wollner: Handelsfrau, Ehefrau, Kleinunternehmerin
2. Ehe, Vermögen und Geschäft
Verwandtschaften und Unternehmensnetzwerke
Eheband - Geschäftsverbindung
Firmennamen
Ehepaar und Compagnie
Das Heiratsgut
Das Heiratsgut als Geschäftsgrundlage
3. Transmissionen - Tradierung von Vermögen und Kapital
Das österreichische Erbrecht
Das Ehegattenerbrecht
Vermögen durch Erben - Immobilien
Familienunternehmen
Unternehmensnachfolge
Dritter Teil
1. Statistiken des "Jüdischen"
Statistische Erhebungen von Juden, Jüdinnen und ihrem Vermögen
Gesetzliche Definitionen ab 1938
Die Vermögensverkehrsstelle
Exkurs: Die Ausstellung "Die Entjudung der Wirtschaft in der Ostmark"
2. Das 1938 angemeldete Vermögen
Gesamtvermögen
Grundvermögen
Betriebsvermögen
Finanzkapital
Wertpapiere
Bankguthaben
Versicherungen
Sachwerte: Schmuck, Luxusgegenstände, Kunst
Kapitalforderungen
3. Entziehung, Verlust und Verfolgung
Vermögensentzug als Bestandteil der NS-Ideologie
Limitierte Handlungsspielräume der Betroffenen
Die Israelitische Kultusgemeinde
Mischehen - ein Beispiel geschlechterspezifischer Verfolgung
Beispiel einer Mischehe: Die Neumanns
4. Restitution und Entschädigung
Rechtliche Rahmenbedingungen
Restitution und Entschädigung in Sample I
Restitutionsergebnisse nach AntragstellerInnen
Restitutionsergebnisse nach Vermögen und Vermögensarten
Restitution von Liegenschaften
Restitution von Unternehmen
Restitution und Entschädigung von Finanzkapital
Zum Symbolwert des Eigentumsverlustes
Vierter Teil
Eine Fallgeschichte
Familie und Geschäft
Heiraten
Erbschaften
Nationalsozialismus - Vermögensentzug
"Arisierung" des Unternehmens
Zwangsverkauf des Hauses Billrothstraße 4
Emigration
Rückkehr
Restitution und Entschädigung
Restitution des Hauses Billrothstraße 4
Entschädigungsanträge und -zahlungen
Fünfter Teil
Conclusio
Handlungsspielräume durch Vermögen
Das Heiratsgut
Vermögensstrukturen
Nationalsozialistischer Vermögensentzug
Restitution nach 1945
Anhang
Literatur
Gedruckte Quellen
Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
Vermögensstrukturen als Genderfrage
Untersuchungsgruppe
Juden/Jüdinnen
Zur Theorie von ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital
Untersuchungsfelder
Ehe als vermögensrelevanter Faktor
Erbschaften
1938
Restitution nach 1945
Rechtliche Grundlagen
Bezeichnungen: Kaufmann und Handelsfrau
Zahlen und Währungsangaben
Dank
2. Quellen
Sample
Die Datenbank
Matriken der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
Verlassenschaftsakten
Handelsregister
Akten der Vermögensverkehrsstelle
Zweiter Teil
1. Das ökonomische Subjekt - UnternehmerInnen
Die Bevölkerungs- und Beschäftigungsstruktur in der Zwischenkriegszeit
Geschlecht als Kategorie in der Geschäftswelt des beginnenden 20. Jahrhunderts
Berufsstruktur der jüdischen Bevölkerung
Bildungskapital
Berufskarrieren im Vergleich
Die Geschwister Hofmann: Akademikerinnen, Künstler und UnternehmerInnen
Die Schwestern Wollner: Handelsfrau, Ehefrau, Kleinunternehmerin
2. Ehe, Vermögen und Geschäft
Verwandtschaften und Unternehmensnetzwerke
Eheband - Geschäftsverbindung
Firmennamen
Ehepaar und Compagnie
Das Heiratsgut
Das Heiratsgut als Geschäftsgrundlage
3. Transmissionen - Tradierung von Vermögen und Kapital
Das österreichische Erbrecht
Das Ehegattenerbrecht
Vermögen durch Erben - Immobilien
Familienunternehmen
Unternehmensnachfolge
Dritter Teil
1. Statistiken des "Jüdischen"
Statistische Erhebungen von Juden, Jüdinnen und ihrem Vermögen
Gesetzliche Definitionen ab 1938
Die Vermögensverkehrsstelle
Exkurs: Die Ausstellung "Die Entjudung der Wirtschaft in der Ostmark"
2. Das 1938 angemeldete Vermögen
Gesamtvermögen
Grundvermögen
Betriebsvermögen
Finanzkapital
Wertpapiere
Bankguthaben
Versicherungen
Sachwerte: Schmuck, Luxusgegenstände, Kunst
Kapitalforderungen
3. Entziehung, Verlust und Verfolgung
Vermögensentzug als Bestandteil der NS-Ideologie
Limitierte Handlungsspielräume der Betroffenen
Die Israelitische Kultusgemeinde
Mischehen - ein Beispiel geschlechterspezifischer Verfolgung
Beispiel einer Mischehe: Die Neumanns
4. Restitution und Entschädigung
Rechtliche Rahmenbedingungen
Restitution und Entschädigung in Sample I
Restitutionsergebnisse nach AntragstellerInnen
Restitutionsergebnisse nach Vermögen und Vermögensarten
Restitution von Liegenschaften
Restitution von Unternehmen
Restitution und Entschädigung von Finanzkapital
Zum Symbolwert des Eigentumsverlustes
Vierter Teil
Eine Fallgeschichte
Familie und Geschäft
Heiraten
Erbschaften
Nationalsozialismus - Vermögensentzug
"Arisierung" des Unternehmens
Zwangsverkauf des Hauses Billrothstraße 4
Emigration
Rückkehr
Restitution und Entschädigung
Restitution des Hauses Billrothstraße 4
Entschädigungsanträge und -zahlungen
Fünfter Teil
Conclusio
Handlungsspielräume durch Vermögen
Das Heiratsgut
Vermögensstrukturen
Nationalsozialistischer Vermögensentzug
Restitution nach 1945
Anhang
Literatur
Gedruckte Quellen
Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Erster Teil
1. Einleitung
Vermögensstrukturen als Genderfrage
Untersuchungsgruppe
Juden/Jüdinnen
Zur Theorie von ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital
Untersuchungsfelder
Ehe als vermögensrelevanter Faktor
Erbschaften
1938
Restitution nach 1945
Rechtliche Grundlagen
Bezeichnungen: Kaufmann und Handelsfrau
Zahlen und Währungsangaben
Dank
2. Quellen
Sample
Die Datenbank
Matriken der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
Verlassenschaftsakten
Handelsregister
Akten der Vermögensverkehrsstelle
Zweiter Teil
1. Das ökonomische Subjekt - UnternehmerInnen
Die Bevölkerungs- und Beschäftigungsstruktur in der Zwischenkriegszeit
Geschlecht als Kategorie in der Geschäftswelt des beginnenden 20. Jahrhunderts
Berufsstruktur der jüdischen Bevölkerung
Bildungskapital
Berufskarrieren im Vergleich
Die Geschwister Hofmann: Akademikerinnen, Künstler und UnternehmerInnen
Die Schwestern Wollner: Handelsfrau, Ehefrau, Kleinunternehmerin
2. Ehe, Vermögen und Geschäft
Verwandtschaften und Unternehmensnetzwerke
Eheband - Geschäftsverbindung
Firmennamen
Ehepaar und Compagnie
Das Heiratsgut
Das Heiratsgut als Geschäftsgrundlage
3. Transmissionen - Tradierung von Vermögen und Kapital
Das österreichische Erbrecht
Das Ehegattenerbrecht
Vermögen durch Erben - Immobilien
Familienunternehmen
Unternehmensnachfolge
Dritter Teil
1. Statistiken des "Jüdischen"
Statistische Erhebungen von Juden, Jüdinnen und ihrem Vermögen
Gesetzliche Definitionen ab 1938
Die Vermögensverkehrsstelle
Exkurs: Die Ausstellung "Die Entjudung der Wirtschaft in der Ostmark"
2. Das 1938 angemeldete Vermögen
Gesamtvermögen
Grundvermögen
Betriebsvermögen
Finanzkapital
Wertpapiere
Bankguthaben
Versicherungen
Sachwerte: Schmuck, Luxusgegenstände, Kunst
Kapitalforderungen
3. Entziehung, Verlust und Verfolgung
Vermögensentzug als Bestandteil der NS-Ideologie
Limitierte Handlungsspielräume der Betroffenen
Die Israelitische Kultusgemeinde
Mischehen - ein Beispiel geschlechterspezifischer Verfolgung
Beispiel einer Mischehe: Die Neumanns
4. Restitution und Entschädigung
Rechtliche Rahmenbedingungen
Restitution und Entschädigung in Sample I
Restitutionsergebnisse nach AntragstellerInnen
Restitutionsergebnisse nach Vermögen und Vermögensarten
Restitution von Liegenschaften
Restitution von Unternehmen
Restitution und Entschädigung von Finanzkapital
Zum Symbolwert des Eigentumsverlustes
Vierter Teil
Eine Fallgeschichte
Familie und Geschäft
Heiraten
Erbschaften
Nationalsozialismus - Vermögensentzug
"Arisierung" des Unternehmens
Zwangsverkauf des Hauses Billrothstraße 4
Emigration
Rückkehr
Restitution und Entschädigung
Restitution des Hauses Billrothstraße 4
Entschädigungsanträge und -zahlungen
Fünfter Teil
Conclusio
Handlungsspielräume durch Vermögen
Das Heiratsgut
Vermögensstrukturen
Nationalsozialistischer Vermögensentzug
Restitution nach 1945
Anhang
Literatur
Gedruckte Quellen
Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
Vermögensstrukturen als Genderfrage
Untersuchungsgruppe
Juden/Jüdinnen
Zur Theorie von ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital
Untersuchungsfelder
Ehe als vermögensrelevanter Faktor
Erbschaften
1938
Restitution nach 1945
Rechtliche Grundlagen
Bezeichnungen: Kaufmann und Handelsfrau
Zahlen und Währungsangaben
Dank
2. Quellen
Sample
Die Datenbank
Matriken der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
Verlassenschaftsakten
Handelsregister
Akten der Vermögensverkehrsstelle
Zweiter Teil
1. Das ökonomische Subjekt - UnternehmerInnen
Die Bevölkerungs- und Beschäftigungsstruktur in der Zwischenkriegszeit
Geschlecht als Kategorie in der Geschäftswelt des beginnenden 20. Jahrhunderts
Berufsstruktur der jüdischen Bevölkerung
Bildungskapital
Berufskarrieren im Vergleich
Die Geschwister Hofmann: Akademikerinnen, Künstler und UnternehmerInnen
Die Schwestern Wollner: Handelsfrau, Ehefrau, Kleinunternehmerin
2. Ehe, Vermögen und Geschäft
Verwandtschaften und Unternehmensnetzwerke
Eheband - Geschäftsverbindung
Firmennamen
Ehepaar und Compagnie
Das Heiratsgut
Das Heiratsgut als Geschäftsgrundlage
3. Transmissionen - Tradierung von Vermögen und Kapital
Das österreichische Erbrecht
Das Ehegattenerbrecht
Vermögen durch Erben - Immobilien
Familienunternehmen
Unternehmensnachfolge
Dritter Teil
1. Statistiken des "Jüdischen"
Statistische Erhebungen von Juden, Jüdinnen und ihrem Vermögen
Gesetzliche Definitionen ab 1938
Die Vermögensverkehrsstelle
Exkurs: Die Ausstellung "Die Entjudung der Wirtschaft in der Ostmark"
2. Das 1938 angemeldete Vermögen
Gesamtvermögen
Grundvermögen
Betriebsvermögen
Finanzkapital
Wertpapiere
Bankguthaben
Versicherungen
Sachwerte: Schmuck, Luxusgegenstände, Kunst
Kapitalforderungen
3. Entziehung, Verlust und Verfolgung
Vermögensentzug als Bestandteil der NS-Ideologie
Limitierte Handlungsspielräume der Betroffenen
Die Israelitische Kultusgemeinde
Mischehen - ein Beispiel geschlechterspezifischer Verfolgung
Beispiel einer Mischehe: Die Neumanns
4. Restitution und Entschädigung
Rechtliche Rahmenbedingungen
Restitution und Entschädigung in Sample I
Restitutionsergebnisse nach AntragstellerInnen
Restitutionsergebnisse nach Vermögen und Vermögensarten
Restitution von Liegenschaften
Restitution von Unternehmen
Restitution und Entschädigung von Finanzkapital
Zum Symbolwert des Eigentumsverlustes
Vierter Teil
Eine Fallgeschichte
Familie und Geschäft
Heiraten
Erbschaften
Nationalsozialismus - Vermögensentzug
"Arisierung" des Unternehmens
Zwangsverkauf des Hauses Billrothstraße 4
Emigration
Rückkehr
Restitution und Entschädigung
Restitution des Hauses Billrothstraße 4
Entschädigungsanträge und -zahlungen
Fünfter Teil
Conclusio
Handlungsspielräume durch Vermögen
Das Heiratsgut
Vermögensstrukturen
Nationalsozialistischer Vermögensentzug
Restitution nach 1945
Anhang
Literatur
Gedruckte Quellen
Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis