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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,25, Theologisches Seminar Adelshofen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das Eigentum und die daraus resultierende soziale Verantwortung im Christentum. Dabei ist eine Eingrenzung des Themenbereichs notwendig, um dem Rahmen der Arbeit gerecht zu werden. Es wird speziell auf den persönlichen Besitz und die Verantwortlichkeit von Eigentum bezogen. Aus christlicher Sicht stellt sich zunächst die Frage, inwieweit es überhaupt ein vom biblischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,25, Theologisches Seminar Adelshofen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das Eigentum und die daraus resultierende soziale Verantwortung im Christentum. Dabei ist eine Eingrenzung des Themenbereichs notwendig, um dem Rahmen der Arbeit gerecht zu werden. Es wird speziell auf den persönlichen Besitz und die Verantwortlichkeit von Eigentum bezogen. Aus christlicher Sicht stellt sich zunächst die Frage, inwieweit es überhaupt ein vom biblischen Standpunkt her erstrebenswertes Ziel ist, persönliches Eigentum anzuhäufen. Die Frage nach dem Besitz von Eigentum steht dabei also noch vor der Frage, inwieweit sich aus dem persönlichen Besitz auch eine persönliche soziale Verantwortung des Einzelnen ergibt.Im Januar 2016 veröffentlichte die Organisation Oxfam eine Studie über die Ungleichheit von Armut und Reichtum in der Welt, die in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgte. Laut dieser Studie besaßen im Jahr 2015 die 62 reichsten Personen der Welt genauso viel Vermögen wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Die Kluft zwischen Armen und Reichen ist dabei in den letzten fünf Jahren extrem gewachsen. So wuchs das Vermögen der reichsten 62 Personen in diesem Zeitraum um 45 Prozent, während es sich bei der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung um 38 Prozent reduzierte. In Deutschland besitzen die reichsten 10 Prozent der Haushalte 63 Prozent des gesamten Vermögens. Auch in Deutschland geht dabei die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander.Die Ungleichverteilung führt dabei dazu, dass Gesellschaften auseinanderdriften und der soziale Zusammenhalt verloren geht. Die Folge sind Politikverdrossenheit, Spannungen und Gewalt, sowie ein schlechteres Wirtschaftswachstum. Jene Menschen, die in Armut leben, haben außerdem einen geringen oder gar keinen Zugang zu Schulbildung und Gesundheitsversorgung. Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt und seine Bürger verfügen im Vergleich zum Durchschnitt der Weltbevölkerung über eine hohes Pro-Kopf-Vermögen. Im HDI (Human Development Index) von 2013 wird Deutschland auf Rang 6 der Welt geführt. Dieser Index berücksichtigt neben dem Bruttoinlandsprodukt auch Faktoren wie Bildung, Gesundheit und Ernährung eines Landes. Aufgrund der Tatsache, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird, ist es wichtig, sich näher mit der Frage des Umgangs mit Vermögen und Eigentum zu beschäftigen. Dabei stellt sich zunächst die Frage, wie man persönlich zu meinem Eigentum stehe und damit haushalten sollte.
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