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Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis von Angebot und Nachfrage menschlicher Gewebe und Organe sowie den sie begleitenden vielschichtigen Interessen der "Gewebespender". Behandelt werden sowohl die entnehmenden Institutionen, verarbeitenden Ärzte, Labore und Industriezweige als auch die zukünftigen Empfänger. Die einzelnen Schritte der Entnahme- und Verarbeitungskette werden rechtlich eingeordnet. So wird analysiert, inwiefern die Weiterverwendung ursprünglich zu Diagnose- oder Therapiezwecken entnommener Körpermaterialien der vorhergehenden Aufklärung und Einwilligung des…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis von Angebot und Nachfrage menschlicher Gewebe und Organe sowie den sie begleitenden vielschichtigen Interessen der "Gewebespender". Behandelt werden sowohl die entnehmenden Institutionen, verarbeitenden Ärzte, Labore und Industriezweige als auch die zukünftigen Empfänger. Die einzelnen Schritte der Entnahme- und Verarbeitungskette werden rechtlich eingeordnet. So wird analysiert, inwiefern die Weiterverwendung ursprünglich zu Diagnose- oder Therapiezwecken entnommener Körpermaterialien der vorhergehenden Aufklärung und Einwilligung des Patienten bedarf. Es werden zudem Vorschläge zur Abänderung bestehender Aufklärungs- und Einwilligungsformulare unterbreitet.
Autorenporträt
Dörte Busch, Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und University of Wales (Aberystwyth); Masterstudium Legal Aspects of Medical Practice an der University of Wales (Cardiff) 2001-2002; seit 2005 Dozentin für Rechtsgestaltung und Verhandlungsmanagement beim Kammergericht Berlin in der Referendarausbildung; Dozentin für Verhandlungsmanagement und Mediation an der Humboldt-Universität zu Berlin; seit 2008 Fachanwältin für Medizinrecht; seit 2009 Mediatorin; tätig in einer Kanzlei in Berlin.