Ein Vorteil von Straßenzugmaschinen ist, dass sie keine langen Standzeiten haben, weil sie nicht auf das Entladen ihrer Fracht warten müssen. Ihr Pendant in der Landwirtschaft waren sogenannte Eilschlepper, die mit höherem Tempo als normale Traktoren die Straßen befahren konnten, um ihre Last zu befördern. Wolfgang Gebhardt stellt in diesem Typenkompass die wichtigsten Eilschlepper und Straßenzugmaschinen Deutschlands seit 1903 vor: Von der ersten Straßenzugmaschine über die ersten Lanz-Verkehrs-(Eil-) bulldogs 1923 bis zum Jahr 1956, als der Unimog den verbliebenen Markt beherrschte, wird der historische Bogen gespannt.