Klug und eindringlich erzählt Philippe Besson vom Schmerz des Abschiednehmens und vom Ende einer großen Liebe.
Ein poetischer Abschiedsbrief an die verlorene große Liebe
Als Clément sie verlässt, flieht Louise aus Paris, reist nach Havanna, New York, Venedig - und schreibt ihm unablässig Briefe. Ihre Gedanken kreisen ganz um die verlorene Liebe, Clément aber antwortet nicht. Der eigentliche Adressat dieser Briefe ist vor allem Louise selbst. Die Erinnerung an das gemeinsame Leben, ihre Leidenschaft, ihr Glück und an all ihren Schmerz: Das sind die Etappen der inneren, bewegenden Reise. Louise erzählt sich ihre Liebe - und mit jedem Brief nimmt sie ein wenig Abstand davon.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ein poetischer Abschiedsbrief an die verlorene große Liebe
Als Clément sie verlässt, flieht Louise aus Paris, reist nach Havanna, New York, Venedig - und schreibt ihm unablässig Briefe. Ihre Gedanken kreisen ganz um die verlorene Liebe, Clément aber antwortet nicht. Der eigentliche Adressat dieser Briefe ist vor allem Louise selbst. Die Erinnerung an das gemeinsame Leben, ihre Leidenschaft, ihr Glück und an all ihren Schmerz: Das sind die Etappen der inneren, bewegenden Reise. Louise erzählt sich ihre Liebe - und mit jedem Brief nimmt sie ein wenig Abstand davon.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Hans-Peter Kunisch hat das Buch mit an den Strand genommen, wo es hingehört. Nach einigen Bedenken geht das für den Rezensenten in Ordnung, denn der Autor beherrscht es einfach, die "ergreifend banale" Geschichte von der Verlassenen auf Reisen (Havanna, Venedig, Paris sind die romantischen Stationen) zu erzählen, ohne über das potentielle Käuferinnensegment hinaus zu schielen. Umso überraschter ist Kunisch, dass er regelrecht Gefallen findet am unaufgeregten, "hervorragend" ins Deutsche übertragenen Ton, an einer Sprache, die gleichsam Luft ist und die Klischees (manchmal zu viele) so prima transportiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ehrlich, ergreifend, gut."
Münstersche Zeitung 10.04.2010
Münstersche Zeitung 10.04.2010