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Am 19. März 1452 wurde zum letzten Mal in der Geschichte ein deutscher König (Friedrich III.) von einem Papst (Nikolaus V.) in Rom zum Kaiser gekrönt. Das Aufsehen erregende Ereignis fand bereits in den zeitgenössischen Medien ein ungewöhnlich starkes Echo. Eines der wichtigsten Zeugnisse ist ein deutschsprachiger Romzugsbericht, der in der älteren Literatur irrtümlich dem österreichischen Adligen Kaspar Enenkel zugeschrieben wurde. Dieser Text erscheint hier erstmalig in einer kritischen Edition, der alle greifbaren Handschriften zugrunde gelegt sind. Hinzu kommen insgesamt fünf…mehr

Produktbeschreibung
Am 19. März 1452 wurde zum letzten Mal in der Geschichte ein deutscher König (Friedrich III.) von einem Papst (Nikolaus V.) in Rom zum Kaiser gekrönt. Das Aufsehen erregende Ereignis fand bereits in den zeitgenössischen Medien ein ungewöhnlich starkes Echo. Eines der wichtigsten Zeugnisse ist ein deutschsprachiger Romzugsbericht, der in der älteren Literatur irrtümlich dem österreichischen Adligen Kaspar Enenkel zugeschrieben wurde. Dieser Text erscheint hier erstmalig in einer kritischen Edition, der alle greifbaren Handschriften zugrunde gelegt sind. Hinzu kommen insgesamt fünf Personen-Listen, die gemeinsam mit diesem Bericht überliefert sind. Die Edition wird begleitet von Ausführungen zur Textkritik sowie zur historischen und literarischen Einordnung der Texte. Den Abschluss bildet eine Prosopographie aller Teilnehmer am Romzug von 1452.
Rezensionen
"Achim Thomas Hack legt mit dieser Edition und seinen damit in Verbindung stehenden Forschungen einen wertvollen Baustein zur Erforschung der Geschichte Kaiser Friedrichs III. und seines Umfelds vor. Doch auch zu den Forschungsgebieten 'Reisen und Zeremoniell' im 15. Jahrhundert wird man dieses Buch kunftig mit Gewinn zu Rate ziehen. Aus quellenkundlicher Sicht wurde schlieslich Ordnung in ein schon zu lange bestehendes Chaos gebracht. Das Buch ist dem Andenken an Reinhard Elze (1922-2000) gewidmet - es gereicht ihm zur Ehre!" Paul Herold, Wien Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 119, 2011/1+2 20190101