Kommunikatives Englisch ist in den Lehrplan der technischen Hochschulen aufgenommen worden, um bei den Studierenden Soft Skills zu entwickeln und sie so beschäftigungsfähig zu machen. Die festgestellten Lücken bei den persönlichen und beruflichen Bedürfnissen der Lernenden zeigen, dass die bestehenden Lehrpläne, Lehrmittel, Lehrmethoden und Beurteilungsmechanismen, die an den meisten technischen Hochschulen angewandt werden, den Erwerb von Fähigkeiten in Klassen mit gemischten Fähigkeiten nicht unterstützen. In dem sich abzeichnenden globalen Szenario, das durch die Fortschritte in Wissenschaft und Technologie vorangetrieben wird, muss der global agierende Ingenieur in interkulturellen Kontexten kommunizieren und arbeiten, wofür eine fließende Kommunikation in Englisch ein wesentliches Element ist. Daher befürwortet dieses Buch eine kooperative, technologieorientierte und humanistische Lehrmethodik. Die Notwendigkeit des fortlaufenden Sprachenlernens während der gesamten Ingenieurausbildung zum Erwerb von Lebenskompetenzen wie effektive Kommunikationsfähigkeiten, Verfassen von technischen Berichten, kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeit und Teamgeist wurde deutlich gemacht. In diesem Buch geht es darum, diese Lücke durch einen bedarfsgerechten Ansatz für den Lehr-Lern-Prozess zu überbrücken, indem humanistische und technologische Faktoren des Sprachenlernens für effektive Ergebnisse integriert werden.