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Als Masterstudentin des Aufbaustudiengangs Geschichte der Wissenschaften und Techniken und Epistemologie/HCTE-UFRJ stießen wir während der Teilnahme an den Fächern "Geschichte der Wissenschaften in Brasilien" und "Geschichte der wissenschaftlichen Institutionen" und auf der Suche nach neuen Herausforderungen im akademischen Leben auf das Problem der Unsichtbarkeit von Frauen in den Wissenschaften, das von der Geschichtsschreibung und dem gesunden Menschenverstand geschaffen wurde und die Vorstellung reproduziert, dass es in den vergangenen Jahrhunderten keine Frauen gab, die Wissenschaft betrieben. Man hat den Eindruck, dass sich die Wissenschaft vom 19. bis zum 20. Jahrhundert mehr und mehr in das Labor und in geschlossene Institutionen verlagert hat, die es den Frauen schwer machten, sich zu beteiligen und in der Geschichte als die Frau eines Mannes, als sein Anhängsel zu erscheinen, obwohl sie mit ihren Männern im Feld waren und für die Forschung von unschätzbarem Wert waren, Sie widmeten sich der der wissenschaftlichen Forschung innewohnenden Arbeit, wie z. B. der Pflege der Sammlungen, der Illustration und/oder Übersetzung von Experimenten und Texten, sie betrieben Wissenschaft an der Seite ihres wissenschaftlichen Ehemannes, der am Ende des Prozesses mit Preisen, Anerkennung und Ehre bedacht wurde, ihre Namen standen im Schatten des männlichen Ruhms.