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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Grundlagen psychologischer Beratung in päd. Konfliktfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Referendarin berichtete in einem Erfahrungsbericht von ihrem Unterricht in einerneunten Klasse. Die Schülerinnen und Schüler hätten keine Motivation, sie würden lieberKarten spielen oder Zeitschriften lesen. Nach geraumer Zeit entschloss sich die Lehrerin, mitder Klasse über die unterschiedlichen Wahrnehmungen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Grundlagen psychologischer Beratung in päd. Konfliktfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Referendarin berichtete in einem Erfahrungsbericht von ihrem Unterricht in einerneunten Klasse. Die Schülerinnen und Schüler hätten keine Motivation, sie würden lieberKarten spielen oder Zeitschriften lesen. Nach geraumer Zeit entschloss sich die Lehrerin, mitder Klasse über die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Unterrichtssituation zudiskutieren. Die Referendarin, sowie die Schülerinnen und Schüler tauschten ihre Gedankenund Gefühle aus und fanden letztlich eine gemeinsame Basis, um den Unterricht zuoptimieren (vgl. Wagner 1987, 17f.).Die Kommunikation zwischen Lehrer und Schülern gab in diesem Fallbeispiel den Ausschlag,um das Lernklima zu verbessern. Auch in anderen Klassen und Schulen lässt dieKommunikation zwischen den Lehrenden und Lernenden deutlich zu wünschen übrig undmüsste dringend optimiert werden, um auch das Lehr- und Lernklima zu verbessern.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich auf der Grundlage des Modells von Thomas Gordon(1918-2002) über das Lehrer-Schüler-Training mit unterschiedlichen Möglichkeiten, wie mandie Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern verbessern könnte.Die Arbeit wird zunächst die Humanistische Psychologie als psychologischen Hintergrund,sowie den philosophischen Ursprung kurz skizzieren. Dabei ist zu beachten, dass dieBeschränkung auf wenige Vertreter der kurz gehaltenen Darstellung entgegen kommt. DaQuitmann Kierkegaard (1813-1855) als Großvater und Heidegger (1889-1976) als Vater der Existenzphilosophie bezeichnet (1996, 67), muss demzufolge nicht extra auf andereVertreter der Existenzphilosophie eingegangen werden. In einem zweiten Schritt wird diepersonenzentrierte Gesprächsführung von Rogers (1902-1987) als Grundlage von GordonsModell thematisiert und im Anschluss das Modell selber vorgestellt. Im letzten Punkt solldann die Theorie auf die Praxis übertragen werden. Dabei sollen einige Tipps erläutertwerden, wie man die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden verbessern könnte.
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