Diese Arbeit macht den Versuch, vier der bedeutendsten sprachkritischen Positionen der Jahrhundertwende auf deren eigene sprachliche Vermitteltheit hin zu untersuchen sowie der Frage nachzugehen, inwieweit sprachkritische Erkenntnisbildung determiniert wurde vom Sprachgebrauch des jeweiligen Kritikers. Dabei geht es wesentlich darum, die historische Sprachsituation der Autoren, aus der heraus sie ihren "Gegenstand" Sprache reflektierten, als abhängig von der Entwicklung der Presse und des journalistischen Sprachgebrauchs zu erkennen sowie darzustellen, wie das Pressesprechen seit der…mehr
Diese Arbeit macht den Versuch, vier der bedeutendsten sprachkritischen Positionen der Jahrhundertwende auf deren eigene sprachliche Vermitteltheit hin zu untersuchen sowie der Frage nachzugehen, inwieweit sprachkritische Erkenntnisbildung determiniert wurde vom Sprachgebrauch des jeweiligen Kritikers. Dabei geht es wesentlich darum, die historische Sprachsituation der Autoren, aus der heraus sie ihren "Gegenstand" Sprache reflektierten, als abhängig von der Entwicklung der Presse und des journalistischen Sprachgebrauchs zu erkennen sowie darzustellen, wie das Pressesprechen seit der Jahrhundertwende sprachbestimmend und damit auch bewußtseins- und geschichtsbestimmend für das gesamte 20. Jahrhundert wurde.
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Literatur als Sprache. Literaturtheorie, Interpretation, Sprachkritik 12
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Autorenporträt
Der Autor: Michael Thalken, geboren 1962, studierte in Münster Germanistik, Philosophie und Soziologie. Magisterexamen 1992; Promotion 1998.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Friedrich Nietzsches Kritik an der Sprache - Nietzsche und die Presse - Intentionsinterferenz des Sprechens - Gedanke als Begriff und Metapher - Gustav Gerbers sprachkritische Philosophie - Sprache als Analogie und Gleichnis - Kantkritik - Fritz Mauthners erkenntnistheoretischer Sprachpessimismus - Wortlose Verstandesarbeit - Evolution und Erkenntnis - Karl Kraus' Sprachkritik als Satire - Transzendierung der Mimesis - Presse und Bewußtsein - Satire und Literatur.
Aus dem Inhalt: Friedrich Nietzsches Kritik an der Sprache - Nietzsche und die Presse - Intentionsinterferenz des Sprechens - Gedanke als Begriff und Metapher - Gustav Gerbers sprachkritische Philosophie - Sprache als Analogie und Gleichnis - Kantkritik - Fritz Mauthners erkenntnistheoretischer Sprachpessimismus - Wortlose Verstandesarbeit - Evolution und Erkenntnis - Karl Kraus' Sprachkritik als Satire - Transzendierung der Mimesis - Presse und Bewußtsein - Satire und Literatur.
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