Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik und Kommunikation), Veranstaltung: Seminar "Metaphern-Theorien", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welchen Mehrwert bzw. welche Dimension, in Bezug auf die Erkenntniskritik, Nietzsche in der Metapher sah. Für ihn schließen sich die Metapher und ihr Gebrauch in der Philosophie nicht aus und dies versucht er exemplarisch mithilfe des Textes "Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne" zu belegen. Warum war sie für ihn so wichtig? Bevor sich dieser Frage gewidmet wird, folgt zunächst ein Versuch, den Stil Nietzsches einzufangen, um daraus eventuell schon schlussfolgern zu können, ob dieser paradigmatisch für seine Thesen steht. Im Anschluss daran rückt die Metapher ins Zentrum der Betrachtung.Was bezweckt die Metapher bei Nietzsche, insbesondere in seinen Werken? Hierzu werden verschiedene Positionen gegenübergestellt, um zu demonstrieren, wie konträr die Interpretationen ausfallen können. Der Text "Ueber Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne" dient als Exempel für Nietzsches Erkenntnis- und Sprachkritik. Die Detailanalyse einer ausgewählten Metapher des Textes soll Aufschluss darüber geben, wie Nietzsche versucht, mit ihrer Hilfe seine Argumentation zu untermauern und auch zeigen, ob er das praktiziert, was er in seinen Annahmen versucht hat zu verdeutlichen. Im Fazit werden schlussendlich die wichtigsten Ergebnisse und Standpunkte zusammengefasst, um eine Antwort auf die Frage nach der Dimension der Erkenntniskritik der Metapher bei Nietzsche zu erhalten oder ihr zumindest ein Stück näher zu kommen.
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