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Der deuteronomische Bruderbegriff hat innerhalb des Volkes Israel seinen Platz und gilt für dieses. Diese Studie befasst sich mit den 'wirtschaftlichen' und 'politischen' Hintergründen der Bruderthematik, wie sie sich in den sozialrechtlichen Teilen des deuteronomischen Gesetzes sowie des Heiligkeitsgesetzes einerseits und im deuteronomischen Ämterrecht andererseits zeigen. Leitfragen sind: Besteht eine theologische Verbindung zwischen dem sozialrechtlichen und ämterrechtlichen Gedankengut der untersuchten Brudertexte? Warum wird in ihnen das Wort 'Bruder' und nicht ein Synonym wie 'Nachbar'…mehr

Produktbeschreibung
Der deuteronomische Bruderbegriff hat innerhalb des Volkes Israel seinen Platz und gilt für dieses. Diese Studie befasst sich mit den 'wirtschaftlichen' und 'politischen' Hintergründen der Bruderthematik, wie sie sich in den sozialrechtlichen Teilen des deuteronomischen Gesetzes sowie des Heiligkeitsgesetzes einerseits und im deuteronomischen Ämterrecht andererseits zeigen. Leitfragen sind: Besteht eine theologische Verbindung zwischen dem sozialrechtlichen und ämterrechtlichen Gedankengut der untersuchten Brudertexte? Warum wird in ihnen das Wort 'Bruder' und nicht ein Synonym wie 'Nachbar' oder 'Volksgenosse' verwendet? Wo hat die Bezeichnung 'Bruder' in diesen Rechtskorpora historisch gesehen ihren Ursprung? Diesen Fragen wird mithilfe von altorientalischem Vergleichsmaterial sowie von synchronen und diachronen exegetischen Methoden nachgegangen.
Autorenporträt
Johanna Friedl studierte evangelisch-reformierte Theologie und semitische Sprachen in Pretoria und katholische Theologie in Wien. Neben ihrer Tätigkeit an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unterrichtet sie Altes Testament und Hebräisch bei den Theologischen Kursen in Wien. Sie ist Research Associate am Department of Old Testament and Hebrew Scriptures, Faculty of Theology and Religion, University of Pretoria.