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Ihr Interesse ist vielfältig, ihr Talent groß. Linde Rotta schrieb für Radio und Magazine ab Mitte der 80er Jahre über Pier Paolo Pasolini, Luciano de Crescendo und Rosa Montero, sie traf mehrfach Dacia Maraini. Sie reiste nach Rom, Madrid und Muffendorf, ins österreichische Burgenland und nach Dortmund. An der Seite von Erich Loest erlebt sie die friedliche Revolution und lernt ein deutsch-deutsches Leben kennen. Sie besuchte Sacromonte, das Herz der Flamenco-Welt der Gitanos, und denkt angesichts der Regierungsbeteiligung der FPÖ unter Führung des Rechtspopulisten Haider über die…mehr

Produktbeschreibung
Ihr Interesse ist vielfältig, ihr Talent groß. Linde Rotta schrieb für Radio und Magazine ab Mitte der 80er Jahre über Pier Paolo Pasolini, Luciano de Crescendo und Rosa Montero, sie traf mehrfach Dacia Maraini. Sie reiste nach Rom, Madrid und Muffendorf, ins österreichische Burgenland und nach Dortmund. An der Seite von Erich Loest erlebt sie die friedliche Revolution und lernt ein deutsch-deutsches Leben kennen. Sie besuchte Sacromonte, das Herz der Flamenco-Welt der Gitanos, und denkt angesichts der Regierungsbeteiligung der FPÖ unter Führung des Rechtspopulisten Haider über die österreichische Mentalität nach. Ein facettenreiches Bild einer engagierten Humanistin.
Autorenporträt
Linde Rotta wurde 1937 in Eisenstadt in Österreich geboren. Sie arbeitete als Journalistin, u.a. für den Westdeutschen Rundfunk, den Deutschlandfunk und die Zeitschrift "Brigitte". Sie schreibt Erzählungen, Essays, Gedichte und Hörspiele und ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller. 1984 und 1985 erhielt sie den Hörspiel- bzw. Erzählerpreis des Ostdeutschen Kulturrates, 2007 den Alfred-Müller-Felsenburg-Preis. Sie war mit dem Schriftsteller Erich Loest verheiratet und lebt heute in Leipzig. Im Morio Verlag erschien zuletzt ihr Erzählungsband "Disteln und Ginster" (2022).
Rezensionen
"Linde Rottas Stil und Markenzeichen ist die genaue Einfachheit. Sie will schreibend erkennen, glaube ich, und den Leser miterkennen lassen, was sie gefühlt und erfahren hat. Wenn ich ein Motto für sie finden müsste, würde ich einen Satz aus dem 'Faust' variieren: 'Wer immer schreibend sich bemüht, den werden wir erlösen.'" Ellen Pomikalko